Lenovo Yoga Slim 7
Die Vorteile einer Ryzen-cpu von AMD macht der Test des 14-Zoll-notebooks von Lenovo deutlich: Das Yoga Slim 7 arbeitet mit dem 8-Kerner Ryzen 7 4700U, der zusammen mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer 1 TB großen Nvme-ssd-festplatte in allen Anwendungen eine sehr hohe Rechenleistung liefert. Vor allem bei Multimedia-programmen, die die zahlreichen Kerne ausnutzen, überholt der Prozessor auch Notebooks mit einer CPU aus Intels aktueller Core-generation. Lediglich die Grafikleistung fällt etwas schlechter aus. Ins rund 1,4 Kilogramm leichte Gehäuse passt außerdem ein 65-Wattstunden-akku: Das Ergebnis ist eine hervorragende Laufzeit von knapp 16 Stunden. Bei der Ausstattung fehlt nur ein Thunderbolt-anschluss, dafür es neben HDMI und Kartenleser zwei Usb-3.0-buchsen (Typ A) und zwei Typ-canschlüsse – einer zum Laden, einer mit 10-GBPS-USB. Auch WI-FI-6-WLAN ist an Bord, ebenso typische Funktionen eines Profi-notebooks wie Helligkeitssensor, beleuchtete Tastatur und Windows-anmeldung über die Kamera. Der Full-hd-bildschirm, der sich um 180 Grad aufklappen lässt, zeigt einen guten Kontrast und eine sehr ordentliche Farbraumabdeckung, auch die sehr gleichmäßige Helligkeit überzeugt – lediglich für draußen dürfte sie wegen der spiegelnden Displayoberfläche etwas zu niedrig sein.
Fazit: Das Yoga Slim 7 bietet ein herausragendes Gesamtpaket für den (Home-)office-einsatz, mit hoher Rechenleistung und langer Akkulaufzeit – das machen auch deutlich teurere Business-notebooks nicht besser.