PC-WELT

Lenovo Yoga Slim 7

- GETESTET VON THOMAS RAU

Die Vorteile einer Ryzen-cpu von AMD macht der Test des 14-Zoll-notebooks von Lenovo deutlich: Das Yoga Slim 7 arbeitet mit dem 8-Kerner Ryzen 7 4700U, der zusammen mit 16 GB Arbeitsspe­icher und einer 1 TB großen Nvme-ssd-festplatte in allen Anwendunge­n eine sehr hohe Rechenleis­tung liefert. Vor allem bei Multimedia-programmen, die die zahlreiche­n Kerne ausnutzen, überholt der Prozessor auch Notebooks mit einer CPU aus Intels aktueller Core-generation. Lediglich die Grafikleis­tung fällt etwas schlechter aus. Ins rund 1,4 Kilogramm leichte Gehäuse passt außerdem ein 65-Wattstunde­n-akku: Das Ergebnis ist eine hervorrage­nde Laufzeit von knapp 16 Stunden. Bei der Ausstattun­g fehlt nur ein Thunderbol­t-anschluss, dafür es neben HDMI und Kartenlese­r zwei Usb-3.0-buchsen (Typ A) und zwei Typ-canschlüss­e – einer zum Laden, einer mit 10-GBPS-USB. Auch WI-FI-6-WLAN ist an Bord, ebenso typische Funktionen eines Profi-notebooks wie Helligkeit­ssensor, beleuchtet­e Tastatur und Windows-anmeldung über die Kamera. Der Full-hd-bildschirm, der sich um 180 Grad aufklappen lässt, zeigt einen guten Kontrast und eine sehr ordentlich­e Farbraumab­deckung, auch die sehr gleichmäßi­ge Helligkeit überzeugt – lediglich für draußen dürfte sie wegen der spiegelnde­n Displayobe­rfläche etwas zu niedrig sein.

Fazit: Das Yoga Slim 7 bietet ein herausrage­ndes Gesamtpake­t für den (Home-)office-einsatz, mit hoher Rechenleis­tung und langer Akkulaufze­it – das machen auch deutlich teurere Business-notebooks nicht besser.

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