Tesvor S6 Turbo
Im Tesvor S6 Turbo kommt neben einem kameragesteuerten (SLAM) auch ein 360-Grad-laser-navigationssystem (Lidar) zum Einsatz, das eine 3D-karte des Reinigungsbereichs erstellt. Sie ist über die App Weback zugänglich, über die Sie den Sauger auch an eine bestimmte Position schicken, um dort zu reinigen, oder eine „Verbotszone“einrichten, die der S6 Turbo dann nicht betritt. Die Fernbedienung ermöglicht eine Punktsäuberung, und Sie können das Gerät über Navigationstasten manuell steuern. Die Konfiguration geht schnell: Über einen Qr-code koppeln Sie Sauger und App, für die Verbindung mit dem WLAN drücken Sie einen Knopf am Gerät und folgen dem Assistenten in der App. Ab Werk ist der S6 Turbo mit einem 600-ml-staubbehälter begibt stückt, der sich sehr leicht entfernen und leeren lässt. Zum Wischen tauschen Sie ihn gegen den Wasserbehälter. Das Wischtuch kommt darunter – sehr einfach. Beide Reinigungsmethoden funktionieren sehr gut, vor allem das punktuelle Putzen und die manuelle Steuerung helfen bei gröberen Verschmutzungen. Der Akku reicht für etwa 2 Stunden. Bei Bedarf fährt das Gerät selbstständig zur Ladestation, lädt auf und reinigt dort weiter, wo es aufgehört hat. Das Zurückfahren klappt ebenfalls per App, über die Fernbedienung oder direkt am Gerät. Skills für Alexa und Home Assistant sind verfügbar – die Sprachsteuerung klappt einwandfrei, im Test aber nur zum An-/ausschalten.
Fazit: Ein Saug-/wisch-roboter mit tollem Navisystem, der deshalb aber etwas hoch ist. Die Steuerung ist vor allem dank der Fernbedienung sehr einfach und flexibel.