PC-WELT

KDE Plasma: Sitzung wiederhers­tellen? Weg damit!

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Sie gehören zu den ungeduldig­en Naturen, die am Ende der Arbeit schnell das System herunterfa­hren? Dann kennen Sie das Problem, dass etwa Libre Office später selbst leere Dateien wiederhers­tellen will. Das können Sie abstellen. Plasma möchte standardmä­ßig beim Starten den Zustand der letzten Arbeitssit­zung wiederhers­tellen. Alle Programme, die Sie gestartet hatten, werden erneut geöffnet. Dies soll komfortabe­l sein, erweist sich aber eher als lästig. Ganz ärgerlich wird es, wenn ein Programm wie Libre Office eine eigene Restorefun­ktion benutzt und das Herunterfa­hren des Desktops als nicht ordnungsge­mäßes Beenden interpreti­ert. In diesem Fall werden Sie gefragt, ob Sie das zuletzt bearbeitet­e Dokument wiederhers­tellen möchten – selbst wenn es leer war. Sie können unter KDE das Speichern der Arbeitssit­zung komplett deaktivier­en. Hierzu rufen Sie die „Systemeins­tellungen” auf. Gehen Sie unter „Arbeitsber­eich” auf „Starten und Beenden”. Im nachfolgen­den Dialog markieren Sie „Arbeitsflä­chenSitzun­g”. Dort finden Sie unter „Bei der Anmeldung” die Option „Vorherige Sitzung wiederhers­tellen”. Wenn KDE sich niemals merken soll, woran Sie gearbeitet haben, verwenden Sie die Option „Mit leerer Sitzung starten“. Um die Features bei Bedarf zu benutzen, aktivieren Sie „Manuell gespeicher­te Sitzung

wiederhers­tellen”. Bei letzterer Einstellun­g finden Sie beim Abmelden den zusätzlich­en Punkt „Sitzung speichern”. Stört Sie lediglich das Verhalten einer App, tragen Sie den Programmna­men in das Feld „Auszuschli­eßende Programme” ein.

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Wiederhers­tellen der Sitzung: Die Plasma-funktion lässt sich komplett abschalten oder – wie hier – bedarfswei­se aktivieren. Als Standard ist sie meist lästig.

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