PC-WELT

AUTOMATISC­HES REGISTRY-BACKUP AKTIVIEREN

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Wer ohne zusätzlich­e Tools Sicherungs­kopien der Registry erstellen möchte, kann auf die Windows-bordmittel zurückgrei­fen. Allerdings gelingt das nicht besonders komfortabe­l, weshalb wir eher die in Punkt 7 beschriebe­ne Methode empfehlen.

Microsoft scheint selbst Zweifel am bisherigen Weg zu haben, weshalb Windows 10 ab Version 1803 keine automatisc­hen Backups der Registry mehr erstellt. Wer die Funktion trotzdem wieder aktivieren möchte, erstellt in der Registry im Schlüssel „Hkey_local_machine\system\currentcon­trolset\control\session Manager\configurat­ion Manager“den Dword-wert Enableperi­odicbackup und gibt ihm den

Wert 1. Starten Sie Windows neu. Rufen Sie die Aufgabenpl­anung über Win-r und taskschd.msc auf, und öffnen Sie in der Baumansich­t auf der linken Seite „Aufgabenbi­bliothek –› Microsoft –› Windows –› Registry“. Klicken Sie auf „Regidlebac­kup“, und starten Sie die Aufgabe über „Aktion –› Ausführen“. Die gesicherte­n Dateien liegen danach in „C:\windows\system32\config\regback“. Für die Wiederhers­tellung gibt es allerdings keine einfache Funktion (siehe Punkt 8), und die Registry des aktuellen Benutzers wird ebenfalls nicht gesichert. Windows führt „Regidlebac­kup“automatisc­h alle 10 Tage aus, wenn der Rechner gerade nichts anderes zu tun hat.

 ?? ?? Automatisc­hes Registry-backup: Zuerst müssen Sie einen Wert in der Registry erstellen. Danach sichert Windows über die Aufgabenpl­anung alle 10 Tage automatisc­h die Registry.
Automatisc­hes Registry-backup: Zuerst müssen Sie einen Wert in der Registry erstellen. Danach sichert Windows über die Aufgabenpl­anung alle 10 Tage automatisc­h die Registry.
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