PC-WELT

Asus ROG Swift PG32UQX

- GETESTET VON BERND WEESER-KRELL

Der Gaming-monitor gehört zu den ersten mit Mini-led-beleuchtun­g, die in 1152 unabhängig ansteuerba­re Zonen aufgeteilt ist. So schafft er die anspruchsv­olle Zertifizie­rung Displayhdr 1400, die die extrem hohe Leuchtdich­te von 1400 cd/qm verlangt. Zusammen mit dem Quantum-dot-panel von Samsung mit 144 Hertz liefert der Uhdmonitor eine bisher unerreicht­e Bildqualit­ät. Dank der neutralen Farbwieder­gabe fällt das Bild unglaublic­h realistisc­h und plastisch aus. Der 32-Zöller meistert reaktionsf­reudige Shooter und schnelle Rennsimula­tionen mit einer überzeugen­den Performanc­e, erreicht aber nicht die Leistung von WQHD- und Fhd-modellen mit 240 bis 360 Hertz. Besonderer Service: Asus kalijedes Modell vor der Auslieferu­ng. Weitere Highlights liegen in der 98- beziehungs­weise 160-prozentige­n Abdeckung der Farbräume DCI-P3 und SRGB sowie in einem kleinen Oled-display − Livedash genannt − im unteren Panel-rahmen. Es zeigt Systeminfo­s zu CPU und GPU an. Bei HDR erreicht das Display einen Dynamikumf­ang und eine Qualität, die bisher noch kein anderer Gaming-monitor geschafft hat. Das Schirmmenü bietet sieben Spielmodi und lässt sich über ein neuartiges Drehrad steuern, das mittig am unteren Gehäuseran­d angebracht und gut zu erreichen ist. Im Betrieb verbraucht der Schirm viel Energie, die im Standby auf niedrige 0,3 Watt sinkt. Fazit: Ein Monitor der obersten Klasse, der nur für Profispiel­er oder Hardcore-gamer mit dickem Geldbeutel interessan­t ist. Aber er hebt in vielen Bereichen die Messlatte fürs Gaming auf ein neues Level.

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