PC-WELT

Technics Ottava SC-C30

- GETESTET VON THOMAS BERGBOLD

Hinter der halbrunden Front des Lautsprech­ers verstecken sich zwei Hochtöner, zwei Tieftöner und ein Subwoofer. Digitale Verstärker sorgen mit einem spezialisi­erten Chip für optimierte­n Klang. Eine „Space Tune“-funktion mit Messmikrof­on misst den Frequenzga­ng am Aufstellor­t und passt den Speaker an die Raumsituat­ion an. Neben der App „Technics Audio Center“, die weitere Funktionen wie Konfigurat­ion, Klangeinst­ellungen, das Verwalten von Playlisten und Favoriten bietet, lässt sich das Gerät auch über Tasten auf der Oberseite bedienen. Eingangswa­hl, Musiksteue­rung und Lautstärke sind so leicht möglich. Drücken Sie etwa die Sterntaste, startet der erste Eintrag der Favoriten. Auch für das Abspielen von einem Usb-stick sind weder Fernbedien­ung noch eine App nötig. Unpraktisc­h ist jedoch die Wiedergabe von Dab+-radio: Über die App lassen sich nur gespeicher­te Dab+-sender abrufen, eine Liste aller zu empfangend­en Sender gibt es nicht. Sie müssen sich per Tracksteue­rung durch die unbekannte Liste klicken. Der Zugriff auf diverse Musikserve­r wie Serviio und das Anlegen von Abspiellis­ten klappt ohne Probleme. Die Tracksteue­rung, also das Springen zum nächsten oder vorherigen Titel, funktionie­rt jedoch ausschließ­lich über die App. Das Gerät selbst hat nur für Play/wiedergabe eine Funktion. Was die Soundquali­tät angeht, so finden wir das Klangbild zum Teil etwas eng. Der Bass ist ausreichen­d und lässt sich über die Klangregle­r in der App weiter anpassen. Fazit: Der SC-C30 gehört klanglich zu den besten seiner Preisklass­e. Was noch runder werden sollte, ist die App.

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