PC-WELT

USB UND THUNDERBOL­T: WO SIND DIE GERÄTE?

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Ein USB- oder Thunderbol­t-gerät ist angesteckt und blinkt vor sich hin, auf dem System rührt sich allerdings nichts. Das Gerät wird nicht erkannt und taucht im Falle von Laufwerken weder im Dateimanag­er noch unter den üblichen Einhängepu­nkten im Verzeichni­s „/media“auf.

Wenn Linux mit angesteckt­en USB- oder Thunderbol­t-geräten nichts anzufangen weiß, muss nicht gleich das Gerät selbst kaputt sein. Kabel für USB-C und Thunderbol­t können schon einmal Probleme machen. Um herauszufi­nden, wo ein angesteckt­es Gerät abgebliebe­n ist, lohnt sich ein Ausflug zur Befehlszei­le in einem neuen Terminalfe­nster. Hier kann das Kommando lsusb alle angesteckt­en und erkannten USB- und Thunderbol­t-geräte anzeigen und damit Probleme mit Kabel oder USB-PORT ausschließ­en. Mehr Details bei funktionsu­ntüchtigen externen Geräten aller Art, nicht nur bei Laufwerken, liefert der Befehl dmesg. Dieses Kommando zeigt das Kernel-log an, mit den neuesten Meldungen zuletzt. Und es gibt dazu einen Trick, nur die relevanten Meldungen anzuzeigen: Der Befehl sudo dmesg -wh öffnet das Kernel-log im Beobachtun­gsmodus. Stecken Sie jetzt Geräte ab und ein, so zeigt der Kernel in Echtzeit die Meldungen bei der Erkennung der Geräte und Dateisyste­me an. So sind nun auch eventuelle Fehlermeld­ungen sichtbar, die Sie auf dem Desktop nicht angezeigt bekommen.

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