SMARTWATCHES
Smartwatches zeigen nicht nur die Uhrzeit an, sondern erinnern Sie an Termine, überwachen Ihre Fitness und können sogar Anrufe annehmen. Beim Sport versorgen sie Sie mit Musik und protokollieren dabei noch Ihr Training. Wir sagen Ihnen, was für den Kauf der optimalen Smartwatch entscheidend ist.
Wer sich eine Smartwatch zulegen möchte, muss sich zuerst entscheiden, ob er ein Modell mit Ziffernblatt wie eine normale Uhr oder ein Gerät mit Display haben möchte. Die Ziffernblattvariante – etwa bei der Fossil Retro Pilot für 170 Euro – hat den Vorteil, optisch unauffälliger zu sein und deutlich weniger Strom zu verbrauchen. Allerdings bieten diese Geräte meist nur den Funktionsumfang einer Fitnessuhr. Echte Smartwatches (und auch einige Fitnesswatches wie die Fitbit Sense für 250 Euro) haben dagegen ein Display, dessen Design Sie anpassen können. Das Display zeigt Ihnen neben der Uhrzeit viele Infos an, abhängig vom gewählten Ziffernblatt. Als Betriebssystem kommt bei Smartwatches Googles Wearos – etwa bei der Samsung Galaxy Watch 4 ab 230 Euro – beziehungsweise eine proprietäre Lösung wie bei der Huawei Watch Fit für 70 Euro oder der Xiaomi Mi Watch für 100 Euro zum Einsatz. Wearos hat dabei den Vorteil, dass Sie auf die Apps aus dem Google Play Store zugreifen können, wohingegen Sie bei proprietären Betriebssystemen Ihre Apps aus den Anbieter-eigenen Stores laden müssen, deren Angebot im Vergleich zum Google Play Store begrenzt ist.
Bezahlen per Smartwatch: Dienst muss zur Bank passen
Mit den entsprechenden Apps können Smartwatches Ihr Smart Home bedienen, Anrufe annehmen, Termine und Nachrichten anzeigen sowie oft auch alle Funktionen einer Fitnessuhr bereitstellen. So misst etwa die aktuelle Apple Watch Series 7 für 430 Euro die Herzfrequenz sowie den Blutsauerstoffgehalt und fertigt ein EKG an. Wer den Fokus auf Sport legt, sollte auf die entsprechenden Funktionen sowie einen integrierten Gps-empfänger achten, wie ihn etwa die Garmin Fenix 6 für 370 Euro bietet. Auch die Möglichkeit, mit der Uhr zu bezahlen, ist nützlich: Hierfür sind bislang Google Pay und Apple Pay am meisten verbreitet. Zum Teil sind hier aber auch herstellereigene Lösungen implementiert wie Garmin Pay oder Fitbit Pay. Überprüfen Sie hier aber unbedingt vor dem Kauf, ob ein Dienst von Ihrer Bank oder Ihrem Kreditkartenunternehmen unterstützt wird.