PC-WELT

Philips 498P9Z/00

- GETESTET VON BERND WEESER-KRELL

Mit einer Breite von 124 Zentimeter­n (48,8 Zoll) macht der Monitor optisch mächtig was her. Das gebogene Va-panel (1800R) zeigt eine Auflösung von 5120 x 1440 Pixeln, was zwei Wqhd-schirmen (1440p) nebeneinan­der entspricht. Das Display synchronis­iert sich über Adaptive-sync mit der Grafikkart­e bis zur maximalen Bildrate von 165 Hertz und unterstütz­t über 120 Prozent des srgb-farbraums sowie 91 Prozent von DCI-P3. Der Schirm ist HDR-400 zertifizie­rt und bietet eine Reaktionsz­eit von 4 ms (GTG). In den Gaming-tests macht er richtig Spaß. Die gebogene Konstrukti­on unterstütz­t das Spieleverg­nügen, da sich der Blickabsta­nd kaum verändert, selbst wenn Sie seitlich hinschauen. Dazu kommen hohe Helligkeit, starker Kontrast, neutrale Farbdarste­llung und eine recht homogene Helligkeit­sverteilun­g. Der Monitor hat einen echten Netzschalt­er und bringt einen Kvm-switch mit. Darüber lassen sich Maus und Tastatur mit zwei gekoppelte­n Rechnern nutzen, wobei das Umschalten über eine Taste erfolgt. Dazu passt die Multiviewd­arstellung zweier quasi getrennter Schirme nebeneinan­der auf dem 32:9-Panel und das üppige Schnittste­llenangebo­t. Die Lautsprech­er liefern einen dünnen Sound ohne großes Bassfundam­ent. Für eine ergonomisc­he Einrichtun­g lässt sich der Monitor um 130 Millimeter in der Höhe verstellen, drehen und neigen. Maximal benötigt er mit rund 90 Watt recht viel Strom, der im Standby-modus auf 0,9 Watt sinkt.

Fazit: Ein überzeugen­der, aber teurer Monitor für alle, die auf ultrabreit­er Fläche sehr schnelle Games spielen wollen.

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