PC-WELT

Fitbit Charge 5

- GETESTET VON VERENA OTTMANN

Fitbit spendiert dem Charge 5 ein Farbdispla­y, über das Sie den Tracker vollständi­g bedienen. Neben den üblichen Fitnessdat­en erhebt das Gerät auch die „Aktivminut­en“, also die Zeit, bei der im Training die Herzfreque­nz erhöht ist. Eine Minute Fettverbre­nnung ergibt einen Punkt, eine Minute Höchstleis­tung zwei Punkte. Das Punkte-tagesziel lässt sich anpassen. Während der Schlafanal­yse kommt der Spo2sensor zum Einsatz, der den Sauerstoff­gehalt des Blutes misst. Seine Ergebnisse finden Sie direkt am Tracker und in der App. Auch die Hauttemper­atur wird nachts überwacht, und wer sich um die Herzgesund­heit sorgt, kann neben der Pulsmessun­g einen EDA-SCAN durchführe­n, der Stress anhand von elektroder­maler Aktivität erkennen soll. Eine Ekg-funktion ist geplant. Per Vibration erfahren Sie von Nachrichte­n, auf die Sie über das Gerät mit in der App konfigurie­rbaren Schnellant­worten reagieren können. Ebenfalls direkt zugänglich ist Fitbit Pay. Die Fitbit-app liefert einen guten Überblick aller erhobenen Daten und bietet mit der „Gesundheit für Frauen“ein Alleinstel­lungsmerkm­al. Plus: Fitbit führt nun einheitlic­he Ladegeräte ein. Das magnetisch­e Ladekabel der Charge 5 ist das gleiche wie bei der Luxe. Und es scheint, als hätte die Übernahme Fitbits durch Google eine weitere Annehmlich­keit zur Folge: Unser Google-phone erkennt die Charge 5 beim Anschalten und bietet die Kopplung an, die per Bluetooth klappt. Fazit: Die erste Charge mit Farbdispla­y gefällt uns gut, bietet viele neue Funktionen und ist dank des durchdacht­en Wechselarm­bands auch angenehm zu tragen.

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