PC-WELT

Intenso Profession­al 1TB

- GETESTET VON INES WALKE-CHOMJAKOV

Im handlichen und schicken Alugehäuse der Intenso Portable SSD Profession­al steckt ein Nvme-flashspeic­her mit 1 TB Kapazität. Das Gehäuse soll stoßfest konstruier­t sein. Nähere Angaben macht der Hersteller dazu allerdings nicht. Als Anschluss kommt USB-C in der Version 3.2 Gen2 zum Einsatz. Hier sind theoretisc­he Datenraten von bis zu 1250 MB pro Sekunde möglich. In den Benchmark-tests mit Crystal Disk Mark reizt das Laufwerk die Schnittste­lle nicht aus: Mehr als gut 846 MB/S im Lesen und 740 MB im Schreiben sind nicht drin. Ähnlich sieht es in den Praxistest­s aus: Unseren DVD-FILM liest das Intenso-modell mit gut 522 MB/S und schreibt ihn mit leicht über 444 MB/S. Wenig verwunderl­ich, sin

die Datenraten weiter, sobald viele kleine Dateien wie unsere 1000 MP3S transferie­rt werden. Im Ergebnis bleiben gut 359 MB/S im Lesen und nahezu 280 MB/S im Schreiben stehen – eher unspektaku­läre Datenraten. Unter Last erwärmt sich das Gehäuse deutlich, was wohl dem verwendent­en Material geschuldet ist. Mit gut 2,8 Watt unter Last und fast 1,5 Watt im Leerlauf ist die Stromaufna­hme unauffälli­g. Neben dem ordentlich langen Typ-c-datenkabel legt der Anbieter einen Adapter für Usb-a-verbindung­en bei – das ist löblich. Allerdings verzichtet er auf weitere Ausstattun­gsextras wie Zusatztool­s.

Fazit: Eine schicke externe SSD, die etwas unter den Tempo-erwartunge­n an ein Nvme-laufwerk bleibt. Da sie schnell warm wird, ist Vorsicht im Dauerbetri­eb geboten. Gegen einen spontanen Datentrans­fer zwischendu­rch spricht aber nichts.

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