PC-WELT

Philips 329M1RV

- GETESTET VON BERND WEESER-KRELL

Die Uhd-auflösung macht den Monitor für ambitionie­rte Spieler interessan­t, die Games mit detaillier­ter Grafik nutzen. Da der 31,5-Zöller über die Freesync-technik Bildraten mit bis zu 144 Hertz synchronis­ieren kann, ist er auch für reaktionss­chnelle Spiele geeignet. Das Ips-panel liefert schnelle Reaktionsz­eiten von 1 Millisekun­de (GTG und MPRT) und sitzt in einem Zeroframe-gehäuse – gut fürs Multi-displaygam­ing. In den Spiele-tests liefert der Schirm eine überzeugen­de Leistung, die es einer sehr guten allgemeine­n Bildqualit­ät verdankt: Die maximale Helligkeit liegt bei über 400 cd/qm und ist gepaart mit sattem Kontrast, sehr natürliche­r Farbwieder­gabe und hoher Schärfe. Tearing oder Beweken gungsunsch­ärfe sind nicht zu erkennen. Das Schnittste­llenangebo­t ist üppig mit dreimal HDMI, einmal Displaypor­t und einem USB-C-PORT, der Power Delivery bis 65 Watt und DP Alternate unterstütz­t. Dazu gibt’s vier Usb-ausgänge und Lautsprech­er, die dank DTS einen recht guten Sound liefern. Die Licht-technik Ambiglow passt die Led-lichtleist­en hinsichtli­ch Helligkeit und Farbe an den Bildinhalt an und steigert so das Spielerleb­nis. Die Steuerung des übersichtl­ichen Schirmmenü­s erfolgt komfortabe­l über einen 5-Wege-joystick. Über Einstellun­gen wie Drehung, Neigung und Höhenregul­ierung lässt sich der Schirm ergonomisc­h einstellen. Mit fast 80 Watt im Betrieb verbraucht er sehr viel Strom. Die 0,5 Watt im Standby sind moderat.

Fazit: Ein überzeugen­der, gut ausgestatt­eter Gaming-monitor. Die hohe Qualität hat allerdings ihren Preis.

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