Mit Windows den Access Point finden
Wenn Sie in Ihrem Netzwerk mehrere Access Points und Repeater betreiben, ist es oft wichtig zu erfahren, mit welchem Ihr WLAN-GERÄT aktuell verbunden ist. Denn teilweise schaltet etwa ein Notebook bei der Bewegung durch das Büro oder die Wohnung nicht auf das jeweils stärkste Wlan-signal um, sondern bleibt bei einem weiter entfernten und daher schwächeren Access Point.
Sie können diese Information mit den Bordmitteln von Windows 10 ermitteln. Öffnen Sie dort die Eingabeaufforderung, indem Sie cmd ins Suchfeld der Taskleiste eingeben und mit [Enter] bestätigen. Tippen Sie nun den Befehl netsh wlan show interfaces ein und schließen Sie erneut mit [Enter] ab. Windows zeigt Ihnen nun eine Reihe von Infos zu Ihrem WLAN, etwa den Netzwerktyp, die Verschlüsselung, das Übertragungsband und den Kanal. Außerdem finden Sie in der Liste die BSSID des Access Points, mit dem der Rechner derzeit verbunden ist. Die Abkürzung steht für Basic Service Set Identifier, eine weltweit einmalige Adresse, mit der sich der Zugangspunkt eindeutig identifizieren lässt. Die BSSID ist identisch mit der Mac-adresse, also der Hardware-adresse des Wlangeräts. Beachten Sie, dass Access Points und Repeater unterschiedliche BSSIDS für das 2,4und das 5-Ghz-band besitzen. Und wie findet man nun zur BSSID des zugehörigen Geräts? Das lässt sich am besten am Beispiel der Fritzbox zeigen: Öffnen Sie dort „WLAN –› Funknetz“und scrollen Sie im rechten Fenster nach unten zum Abschnitt „Aktive Frequenzbänder“. Dort werden Ihnen die Mac-adressen des 2,4- und des 5-Ghz-bandes angezeigt. Sie sind identisch mit den BSSIDS. Am besten legen Sie eine kleine Tabelle mit den BSSIDS in Ihrem Netzwerk an, so dass Sie sie den Access Points und Repeatern einfach zuordnen können.