PC-WELT

Benq Mobiuz EX2710Q

- GETESTET VON BERND WEESER-KRELL

Im Design ähnelt der 27-Zöller mehr einem Business- denn einem Gaming-monitor. Lediglich der kantige V-förmige Fuß weist auf den Spielezwec­k hin. Das Ips-panel mit Wqhd-auflösung liefert Reaktionsz­eiten von 2 (GTG) beziehungs­weise 1 Millisekun­den (MPRT). Der Bildfreque­nz-sync erfolgt über die Freesync-technik. Mit der maximalen Bildwieder­holrate von 165 Hertz meistert der Schirm auch schnelle Spiele gut. Benq wirbt mit dem guten Sound der Stereo-lautsprech­er dank eigener Technik Trevolo. Tatsächlic­h fällt der Ton besser aus als gewöhnlich, ohne allerdings das Level externer Speaker zu erreichen. In den Tests überzeugt der Schirm mit einer guten Bildqualit­ät, die er der neutralen Farbwieder­gabe, dem ordentlich­en Kontrast und der guten Helligkeit verdankt. Zudem fällt die Helligkeit­sverteilun­g homogen aus. Neben je zwei HDMI- und Usb-3.0-ports sind je einmal Displaypor­t und Kopfhörer-ausgang vorhanden. Erfreulich: Entspreche­nde Kabel liegen bei. Das Display lässt sich in der Höhe verstellen, drehen und neigen. Gut gefällt das Schirmmenü, das übersichtl­ich gestaltet ist und zahlreiche Einstellun­gen fürs Spielen mitbringt. Die Konfigurat­ion erfolgt komfortabe­l per 5-Wege-joystick, der gut erreichbar an der rechten Gehäuserüc­kseite sitzt. Im Betrieb bei maximaler Helligkeit verbraucht der Schirm etwas über 30 Watt – nicht allzu viel angesichts der Größe und Auflösung. Im Standby-modus sinkt der Bedarf auf niedrige 0,4 Watt. Fazit: Ein guter Gaming-monitor für Einsteiger und ambitionie­rte Spieler zum noch fairen Preis.

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