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ICH SEHE DAS, WAS DU NICHT SIEHST!

Netzwerkka­meras oder „IP-Cams“taugen endlich auch für den Einsatz im Heimnetz. Selbst die Einrichtun­g des Fernzugrif­fs stellt kein Hindernis mehr dar. von Michael Seemann

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Sie würden von unterwegs gerne mal schnell nach Ihrem Haustier sehen? Oder soll der schlecht einsehbare Hintereing­ang Ihres Hauses überwacht werden – wenn möglich auch nachts? Bis vor Kurzem musste man sich für derlei Aufgaben eine eigenständ­ige Überwachun­gsanlage installier­en lassen. Inzwischen bietet der Markt kostengüns­tige Alternativ­en in Form von sogenannte­n Netzwerkka­meras oder IP-Cams. Das Angenehme für den Kunden: Bei den meisten aktuellen Produkten funktionie­rt nun auch die Einrichtun­g des Fernzugang­s über das Heim- netzwerk weitgehend problemlos, sodass man beispielsw­eise auch von unterwegs per Smartphone auf die Kamera zugreifen kann. Bei den älteren IP-Cams waren hierfür noch fortgeschr­ittene Netzwerkke­nntnisse erforderli­ch. Doch was genau versteht man unter einer IP-Cam eigentlich und wie grenzt sie sich beispielsw­eise von einer Webcam oder einer Action-Cam ab?

Was eine IP-Cam ausmacht

Grundsätzl­ich ist eine IP-Cam ein völlig eigenständ­iges Gerät im Heimnetz, das über eine eigene Stromverso­rgung und eine eigene Netzwerksc­hnittstell­e verfügt. Außerdem besitzen IP-Cams eine Benutzerob­er äche, die sich beispielsw­eise über den Browser eines Notebooks oder PCs im selben Netzwerk aufrufen lässt. Über diese Benutzerob­er äche erhält der Anwender das aktuelle Videobild der IP-Cam, auch„Live-Video“oder„LiveStream“genannt. Außerdem lassen sich in der Benutzerob­er äche die Einstellun­gen der IP-Cam regeln. Welche Einstellun­gen das im Einzelnen sind, hängt vom jeweiligen Kameramode­ll und der Ausstattun­g ab.

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