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Business-Notebooks zählen nicht unbedingt zu den Notebook-Schönheite­n. Doch das ist der Klientel meist egal. Für sie zählen oft nicht auf den ersten Blick ersichtlic­he Eigenschaf­ten, und genau diese kosten ein paar Euro. Gute Business-Notebooks starten nicht umsonst ab etwa 1000 Euro und können sich je nach Kon guration um einige 100 Euro verteuern. Modelle wie das überdurchs­chnittlich gut verarbeite­te Dell Vostro 15 3000 sind die rühmliche Ausnahme. Die Preise für das Dell Vostro beginnen bereits bei 400 Euro mit der kleinsten, bestellbar­en Kon guration.

Robust, stabil und langlebig

Business-Notebooks müssen im Büro und auf Reisen einiges aushalten, ott arbeiten, ein möglichst geringes Gewicht, lange AkkuLaufze­iten und sehr geringe Ausfallquo­ten bieten. Für eine hohe Langlebigk­eit verwendet beispielsw­eise Lenovo bei seiner ThinkPad-Serie robuste Kunststo e und eine widerstand­sfähige Ober ächenversi­egelung, die auch grobe Umgangsfor­men verzeiht. Andere nutzen sehr leichte Magnesiuml­egierungen, Aluminium (HP EliteBook-Serie) und Kohlefaser. Toshiba verstärkt das Gehäuse der Tecra-Serie auf der Innenseite mit einer Wabenstruk­tur, was die Belastbark­eit erhöht. Da in der Regel auf den Tastaturen von Of

ce-Notebooks viel geschriebe­n wird, nden Sie meist sehr gute Versionen mit ausgezeich­netem Tastenansc­hlag und Beleuchtun­g vor. Einige besonders robuste Notebooks sind sogar nach Militärsta­ndards zerti ziert, das heißt, sie trotzen Stößen, Staub und sogar über die Tastatur gekippte Flüssigkei­t. Wer ganz sichergehe­n will, kauft spezielle Service-Optionen wie etwa einen 24-Stunden-Vorort-Austauschs­ervice dazu. Diese gibt es allerdings fast nur in der Business-Klasse.

Entspiegel­te Displays und Energie für einen Arbeitstag

In der Regel besitzen Business-Notebooks matte 13,3- bis 15,6-Zoll-Displays mit einer Au ösung von 1366 x 786 Pixeln oder Full-HD. Mehr Pixel können, müssen es aber nicht sein. Die Entspiegel­ung nimmt Farben zwar den Glanz, es arbeitet sich aber damit in einem sehr hellen Büro oder an einem Fensterpla­tz deutlich angenehmer. Leider sind die Displays meist nur befriedige­nd hell. Das schont dafür aber die stets auswechsel­baren Akkus und ermöglicht je nach Notebook-Kon guration Laufzeiten von bis zu 15 Stunden. Ansteckbar­e Zusatzakku­s erhöhen die Laufzeit teilweise um 50 Prozent. Da die meisten BusinessNo­tebooks als mobiles Büro dienen, haben die Hersteller sie auf ein möglichst geringes Gewicht und hohe Kompakthei­t optimiert. Ein gutes Business-Notebook wiegt unter zwei Kilogramm und benötigt weniger Stell

äche als ein Notebook für Privatanwe­nder.

Hohe Konfigurat­ionsvielfa­lt

Business-Notebooks erkennen Sie am Docking-Port. Er ermöglicht den Anschluss einer Dockingsta­tion für mehr Schnittste­llen oder einen Zusatzakku. Außerdem glänzen Business-Notebooks durch einen jahrelange­n Ersatzteil-Support und Kon gurationsv­ielfalt. Dank spezieller Service-Klappen lassen sie sich auch recht einfach aufrüsten. Es genügt ein aktueller Intel Core i3 oder i5, die integriert­e Gra k (IGP), 4 GByte RAM und eine 500-GByte-Festplatte oder halb so große SSD vollkommen, um mit der meisten Business-Software üssig arbeiten zu können. Eine separate Nvidia- oder AMDGra kkarte ist nur in wenigen Spezialfäl­len (CAD/CAM) wirklich sinnvoll. Sie verteuert das Notebook und zehrt zudem am Akku.

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mit 1,5 kg.
Das Acer Travelmate P236-M ist ein günstiger und leichter Reisebegle­iter mit 1,5 kg.

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