UNTERWEGS ARBEITEN
Büro ist, wo ich bin: Wer produktiv sein will, braucht auf dem Tablet nicht nur gute Software. Wichtig sind auch das Management und die Synchronisation der Dokumente. ce-Suites sind in allen App Stores verOtreten.
Eine Empfehlung gilt dem Original von Microsoft, verfügbar für Windows, iOS und Android: Der Funktionsumfang ist groß, und die Übergänge und Formate behalten ihr Aussehen im Ausdruck sowie über viele Plattformen hinweg bei. Um in den kostenlosen Apps die Bearbeitung zu aktivieren, muss man sich über ein Konto anmelden, das mit einem O ce-365-Abo verbunden ist. Das wiederum kann mit dem Partner oder der Familie geteilt und auf mehreren Geräten aktiviert werden. Verwendet man Dropbox oder Microsofts OneDrive, kann man Änderungen auch auf dem Tablet direkt aus Excel, Word oder PowerPoint heraus in die Cloud zurück speichern.
Cloud-Synchronisation
Das Zusammenspiel zwischen ProduktivApps und Cloud innerhalb des Ökosystems funktioniert auch bei Google und Apple. Der iCloud fehlt ein anwendungsunabhängiges Dateimanagement allerdings ebenso wie dem iPad. Das Inklusivvolumen liegt bei fünf Gigabyte. Ebenso bei Amazon, wo PrimeKunden zusätzlich grenzenlos Fotos ablegen können. Google spendiert 15 Gigabyte, Microsoft ebenso – und erhöht im O ceAbo auf ein Terabyte.
Portabel präsentieren
Ein WiFi-Projektor wie der Philips PicoPix 4935 (ca. 580 Euro) ist im produktiven Umfeld interessant. In der Regel stellen aber Schulen, Unis und Büros fest installierte Beamer zur Verfügung. Passt der Anschluss? Das sollte man unter Umständen vor dem Kauf hinterfragen. Tablets mit HDMI-Port können, wenn nicht direkt, unter Umständen per Adapter angeschlossen werden. Für die WiFi-Übertragung existieren mit DLNA und Miracast allerdings zwei Standards, die nicht zueinander kompatibel sind. Ein Gespräch mit der Technik oder IT emp ehlt sich auch dann, wenn das Tablet ins Netzwerk gebracht werden soll. Produkte wie Samsung Knox und Windows 10 Pro sind zwar darauf zugeschnitten; welche Geräte und Systeme aber tatsächlich integriert werden können, gibt die IT-Abteilung vor.
Welche Bauform?
Zum Arbeiten kann das Display nicht groß genug sein, wenngleich das naturgemäß zulasten der Leichtigkeit geht. Eine physische Tastatur ist im Idealfall vorhanden. Das iPad Air Pro surft diesbezüglich auf der richtigen Welle. In Verbindung mit dem Smart-Cover und der darin verbauten Tastatur macht Apple den sogenannten Windows-2-in-1-Geräten Konkurrenz. Sie haben sich als feste Größe zwischen Notebooks und Tablets etabliert und besitzen immer eine Tastatur, die abgenommen oder versteckt werden kann. Im einfachsten Fall tun es auch ein Ständer, bei vielen Covern Teil der Funktion, und eine Bluetooth-Tastatur. Besonders platzsparend ist etwa Logitechs Keys-To-Go für Apple oder Android/Windows (ca. 70 Euro). Die robuste Ober äche mit fühlbaren Tasten trotzt auch mal einem umgekippten Ka ee. mm