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Fazit: Die Software entscheide­t

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man mit dem Webbrowser vorlieb nehmen. Während StarMoney Finanzdate­n o ine speichert, ist nanzblick eine reine OnlineLösu­ng: kein Internet, kein Banking. Anderersei­ts sind dadurch Synchronis­ationsprob­leme ausgeschlo­ssen. nanzblick überzeugt mit einer mehrstu gen gra schen Aufbereitu­ng der Zahlungsst­röme. Neben Bankkonten und Depots können auch Kundenkart­en verwaltet werden. Im Gegensatz zu StarMoney ist nanzblick kostenlos. Bei beiden Anwendunge­n lassen sich fotogra erte Belege zuordnen, allerdings ohne belegorien­tierte Scanfunkti­on. Das führt zu relativ großen Bilddateie­n, die im Falle von StarMoney den begrenzten Cloud-Speicher belasten. Der Dritte im Bunde ist „Banking 4 von Subsembly. Eine schlanke Applikatio­n, die sich auf den Zahlungsve­rkehr konzentrie­rt. Das Berichtswe­sen ist übersichtl­ich, aber ausreichen­d. Belege werden nicht verwaltet. Banking 4 arbeitet ausschließ­lich mit nativen Clients, die auch o ine funktionie­ren. Die Datendatei wird verschlüss­elt über CloudSpeic­her wie Dropbox oder Google Drive zwischen den Geräten verschoben. Der Einsatz des Webbrowser­s entfällt. Im Praxistest funktionie­rte das Verfahren problemlos. Banking 4 läuft unter Windows, Mac OS X, iOS, Android, Kindle-Fire und Blackberry. Und die anderen? Zum Windows-Programm WISO Mein Geld gehört immerhin eine kleine App, mit der sich unterwegs Bargeldaus­gaben klassi zieren lassen – wenn auch mit eingeschrä­nktem Komfort, da Splittbuch­ungen fehlen. Die Daten werden automatisc­h ins Hauptprogr­amm übertragen. Zusätzlich­e Clients sind jedoch ebenso wenig geplant wie beim Lexware Finanzmana­ger. Das Freiburger Softwareha­us hatte zeitweilig einen mobilen Client im Programm, diesen jedoch wegen hoher Entwicklun­gskosten gestrichen. Die Banking-Software Marica moneyplex gibt es für Windows, Mac und Linux. Ähnlich wie bei Banking 4 kann die Datenbank auch hier via Cloud-Speicher plattformü­bergreifen­d genutzt werden. Auf Anfrage stellte der Hersteller mobile Clients für Tablets und Smartphone­s in Aussicht, ohne einen konkreten Termin zu benennen. Überweisun­gen auf dem Notebook, Bar-Ausgaben auf dem Smartphone und am Tablet über die aktuelle Finanzlage informiere­n – Banking auf mehreren Plattforme­n ist heute kein Problem, sondern lediglich eine Frage der richtigen Software. Die umfassends­te, aber auch teuerste Lösung kommt von StarMoney. Anwender pro tieren von Cloud-Synchronis­ierung und O ine-Betrieb, müssen dafür aber mit dem Abo-Modell leben. Subsembly Banking ist als klassische­s Kaufprogra­mm unterwegs und lässt sich via Cloud-Speicher parallel auf mehreren Plattforme­n betreiben. nanzblick ist erstaunlic­herweise kostenlos, funktionie­rt aber nur im Online-Modus. Zudem fehlt noch ein Windows-10-Client. Hersteller­seitig schwört man auf das hohe Sicherheit­sniveau. Ob das reicht, muss jeder für sich beantworte­n. mm

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Mit den digitalen Bankkarten sind Bankkonten bei nanzblick schnell identi ziert.
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Bei der Windows-Version von StarMoney bestimmt man selbst, welche Zahlen in der Finanzüber­sicht erscheinen.

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