SanDisk Extreme 500 Portable
lung mit 256 Bit aktiviert. Die implementierte Verschlüsselungslösung ist vor allem für Nutzer von Windows 7 Home interessant, da Microsoft hier auf das verbreitete Bitlocker als Verschlüsselung verzichtet hat. Bei mobilen SSDs mit USB 3.0 ist ein optimaler Con- troller – wie bereits angedeutet – entscheidend für die Transferleistung, sonst könnte man gleich ein billiges Leergehäuse kaufen, etwa das DeLock 42523 für 15 Euro, und sich seine mobile SSD selbst zusammenstecken. Doch eine solche Billiglösung kommt kaum über USB-2.0-Transferraten hinaus (rund 30 MByte/s). Die T1 erzielte im Testlabor gute bis sehr gute Lese- und Schreibraten von 270 bzw. 296 MByte/s bei einer CPU-Belastung von 6,5 Prozent. 320 MByte/s werden bei USB 3.0 in der Praxis kaum erreicht und stellen eine Grenze dar, die den unterschiedlichen Übertragungsprotokollen von USB und SATA geschuldet ist. Im Labor haben wir ermittelt, dass die Samsung T1 stellenweise bis zu 14°C wärmer wird als die Umgebungstemperatur. Verglichen mit einer mobilen HDD ist das wenig. SanDisk bringt mit der Extreme 500 einen schicken, kleinen Datenspeicher im Qua- dratformat auf den Markt. Auf unserem Prüfstand haben wir sequenzielle Datenraten von 311 beim Lesen und 289 MByte/s beim Schreiben gemessen – das sind sehr gute Werte für eine USB-3.0-SSD. Im direkten Vergleich mit der T1 sehen wir: Die CPU-Auslastung liegt auf Augenhöhe, ebenso wie die Temperaturentwicklung. Die etwas besseren Zugri szeiten der Samsung T1 können den Abschlag bei der Leistung nicht ausgleichen. Damit schlägt SanDisk zwar die Samsung T1, an der mobilen SSD von Digittrade – in der ja ein 2,5-Zoll-Samsung-SSD steckt – kommt sie aber nicht vorbei. Allerdings hat die SanDisk einen Haken: Es gibt sie derzeit nur mit maximal 240 GByte Kapazität. Das könnte dem einen oder anderen zu wenig sein. SanDisk sorgt mit einem AES-128-Bit-Verschlüsselungs-Tool für Datensicherheit.
Transcend ESD400
Auch die Transcend haben wir bei Amazon geordert, wurden aber nicht so enttäuscht