Schutz vor Feuer und Wasser
die sich am Fenster per Klebeband anbringen lassen. Eingeschlagene Fenster registrieren spezielle Glasbruchsensoren. Bei Modellen mit Mikrofon reicht es aus, wenn sie sich im selben Raum be nden. Bei Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen nehmen Einbrecher häu g auch Eingangstüren ins Visier. Die magnetischen Fensterkontakte funktionieren ebenfalls hier. Gigaset elements door geht noch einen Schritt weiter: Der integrierte Bewegungssensor erkennt bereits gewaltsame Einbruchsversuche. Damit Sie Kriminelle nicht selbst an der Tür hereinlassen, besitzen Gegensprechanlagen immer öfter Videokameras. Noch besser, wenn man von jedem Ort der Wohnung sehen kann, wer vor der Tür steht. Dafür lässt sich beispielsweise die FritzBox mit der Türstation koppeln, wenn die neuste FirmwareVersion FritzOS 6.50 installiert ist. Über DECTTelefone von AVM sieht man so, wer vor der Tür steht, und kann sie gleich ö nen. Um per Smartphone die Pforte zu überwachen und zu ö nen, gibt es die DoorBird Video-Türstation D101. Freunde ins Haus zu lassen, funktioniert so auch von unterwegs. Das Aufsperren per Smartphone erlauben ebenfalls vernetzte Türschlösser wie Danalock oder ENTR von Yale. Sie werden an der Türinnenseite montiert und kommunizieren in der Regel per Bluetooth mit dem Smartphone. Per Fingertipp ö net der batteriebetriebene Motor die Tür. Wer die Ortung aktiviert, den lässt das Danalock auch automatisch ins Haus, wenn man sich diesem nähert. Praktisch ist auch die Möglichkeit, Verwand- ten, Bekannten oder einer Putzhilfe zeitlich begrenzten Zugang zur eigenen Wohnung zu gewähren. Um den Innen- und Außenbereich zu überwachen, bieten sich Web-Cams von Herstellern wie D-Link, Samsung, Netgear, ABUS, TRENDnet oder Netatmo an. Oft genügt so ein Blick in die Smartphone-App, um zu sehen, was zu Hause los ist. Selbstständig nehmen die Kameras Fotos oder Videos auf, wenn sie eine Bewegung oder ein Geräusch bemerken, und informieren die Bewohner. Wer keine Videoüberwachung will, kann zum Überführen der Einbrecher auch zu günstigeren Bewegungsmeldern greifen. Gefahr geht außer von Einbrechern vor allem von Feuer und Wasser aus. Für beide Fälle existieren Sensoren. Besonders wichtig sind Rauchmelder. So wichtig, dass sie auch die letzten Bundesländer im Laufe dieses Jahres in Neubauten vorschreiben. Für Bestandsgebäude gelten zum Teil noch vom Bundesland abhängige Übergangsfristen. Entscheidend ist bei Rauchmeldern, dass die Bewohner ihr Warnsignal auch im Schlaf hören. Das gewährleisten vernetzte Modelle. Mit dem Melder im Flur schlägt so auch der Melder im Schlafzimmer Alarm. Es geht noch sicherer: wenn die Bewohner beispielsweise auch unterwegs eine Feuerwarnung und gleichzeitig mit einem Bild der Überwachungskamera erhalten. Das leistet ein smartes Sicherheitssystem, bei dem alle Komponenten miteinander verbunden sind. Bei Nachrüstlösungen zur Eigenmon-