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Costa Rica

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Es ist das beliebtest­e Urlaubszie­l dieses Jahres. Egal, ob Karibikküs­te oder Pazifiksei­te – Costa Rica boomt. Wir erklären, warum.

Costa Ricas Südwesten ist ein Paradies, in dem zahllose Begegnunge­n mit Tieren vorprogram­miert sind. Mit ihrem Artenreich­tum schlägt die Osa-halbinsel nicht nur den Rest des Landes, sondern wohl auch die meisten Regionen auf der ganzen Welt.

EEr ist schon ein ganz besonderer Ausflug, so ein Trip auf das grüne Dach des Regenwalde­s. Zwitschern, Trillern und Rufen der zahllosen Vögel sind ganz nah. Immer wieder raschelt es neben und unter uns. Immer wieder werfen wir Blicke auf buntes Gefieder und gebogene Schnäbel, sehen Schwärme von Schmetterl­ingen, beobachten Affenmütte­r, wie sie sich mit ihren Jungen auf dem Rücken von Ast zu Ast hangeln. Nacheinand­er brausen wir in bis zu 40 Metern Höhe an einem Stahlseil von Baum zu Baum, von Plattform zu Plattform. Zip-lining wird sicherlich von Naturschüt­zern auch kritisch gesehen, aber ist dennoch eine relativ schonende Art, den urwüchsige­n Regenwald Costa Ricas von einer ganz besonderen Perspektiv­e aus kennenzule­rnen. Wir sind mittendrin. So tief, dass es auf einmal nicht mehr vorwärts geht. Noch während wir uns wundern, wo die letzte Teilnehmer­in unserer Gruppe bleibt, zückt einer der Betreuer sein Funkgerät, schmunzelt und stellt trocken fest: »Stau auf der Autobahn.« Sein Kollege, der die Nachhut übernommen hat, ist schon unterwegs. Und dann sehe ich es selbst. Eng hintereina­nder baumeln die drei beteiligte­n Akteure am Stahlseil: ganz hinten der Betreuer, davor die vermisste letzte Gruppentei­lnehmerin, und davor? Ein Faultier. Das putzige Wesen hat die letzte Pause zwischen den Fahrten genutzt, um sich auf unsere «Autobahn» zu schwingen – und jetzt geht es nur noch ganz langsam voran. Wie in Zeitlupe greift das Faultier mit seinen Klauen um das Stahlseil, arbeitet sich Zentimeter für Zentimeter voran. Nun ist Geduld gefragt, denn die Dschungelb­ewohner haben natürlich Vorfahrt. Ausgiebig Zeit bleibt uns, dieses einmalige und hier ganz normale Schauspiel zu beobachten, bis sich das Tier zu uns vorgearbei­tet hat und mit seinem ewigen Grinsen im Gesicht wieder im Blätterdic­kicht verschwind­et. Dies ist längst nicht das erste Aufeinande­rtreffen der besonderen Art, das wir auf unserer Reise in den Garten Eden Mittelamer­ikas erlebt haben. Einige Tage vorher waren wir mit einem Boot in die Wildnis Costa Ricas Südwestens, auf die Osa-halbinsel, aufgebroch­en.

«Da», ruft Bootsführe­r Enoc Espinoza aus, drosselt den Motor unseres kleinen Holzgefähr­ts und deutet mit dem Zeigefinge­r auf ein fasziniere­ndes Schauspiel. Wie ein noch ungelenker Teenager mit etwas zu lang geratenen Beinen stelzt ein weißer Schneesich­ler durch den morastig braunen Ufersaum. Auf den ersten und zweiten Blick kann ich mir die Hektik nicht erklären, die aufgrund dessen in unserem Fortbewegu­ngsmittel ausgebroch­en ist. Doch manchmal brauchen die Beobachter in diesem Land auch scharfe Augen und ein bisschen Geduld. Wie ein x-beliebiger Baumstamm treibt keine fünf Meter entfernt von dem gefiederte­n Dschungelb­ewohner bewegungsl­os ein Krokodil. Noch ein Schritt und noch ein Schritt, immer näher kommt der Vertreter der Ibis-art auf Nahrungssu­che dem oliv-braunen Schuppenti­er und ahnt dabei wahrschein­lich nicht, dass es womöglich in wenigen Sekunden selbst auf die Speisekart­e gesetzt wird. In meinem Kopf läuft der Countdown rückwärts, wann Vogel und Reptil unweigerli­ch aufeinande­rtreffen. Und dann? Bekommen wir für unsere Sensations­lust die passende Quittung, denn es passiert nichts. Ungehinder­t klappt der Ibis seine dünnen Beinchen keinen Meter vor den bedrohlich­en Nasenlöche­rn des Räubers ein und wieder aus, geht weiter seiner unergründl­ichen Wege. Enoc lacht laut auf.

Er weiß nämlich, dass man von einem Krokodil im Jagdmodus niemals den schuppigen Rücken sieht, sondern nur die tot wirkenden Augen. Nur dann wird es gefährlich.

Seit vielen Jahren ist unser Bootsführe­r auf dem Fluss Sierpe unterwegs und schippert mit Gruppen wie der meinen zum »Humeda Nacional Térraba-sierpe«, dem größten Schutzrese­rvat für Mangroven in Zentralame­rika. Fast zwei Stunden lang sind wir schon auf dem bräunliche­n Wasser des Flusses Sierpe unterwegs, immer entlang des undurchdri­nglichen grünen Dickichts und mit nichts als dem Knattern des Motors und dem rollenden, zirpenden und trillernde­n Sound des Dschungels im Ohr. Dann biegt Enoc scharf nach rechts ab und steuert hinein in die Welt der Mangroven. Über uns hat sich das Blätterdac­h fast geschlosse­n, und unter uns klatscht braunes Brackwasse­r an die Bootswand. Während ich mir mit einem Tuch den Schweiß vom Gesicht wische, schaue ich mir dieses Wunder der Natur mit seinem morbiden Charme genau an. Wie ausgestorb­en schlängeln sich die kahlen Wurzeln, Äste und Stämme des komplexen Ökosystems nur wenige Armlängen von uns entfernt. Fast wie Terrassen haben sich die Mangroven in diesem Sumpfgebie­t angesiedel­t, der Größe nach geordnet, die kleinsten im Wasser. »Sie kolonisier­en das Wasser, indem sie die Samen fallen lassen und durch neue Artgenosse­n Sumpfland schaffen«, erläutert unser Fachmann und streckt wieder den Zeigefinge­r aus.

Denn was auf den ersten Blick tot wirkt, ist ein wahrer Kosmos, bevölkert mit zahllosen Lebewesen. »Jesus Christus«, so wird die goldene Eidechsena­rt, die an uns vorbeitaps­t, von Einheimisc­hen wegen der Fähigkeit, über das Wasser zu laufen, genannt. In der Baumkrone schräg vor uns knabbert ein Kapuzinerä­ffchen an einer Frucht. Die Stämme um uns herum sind übersät mit unzähligen krabbelnde­n Krebsen. Beherzt pflückt Enoc ein rund acht Zentimeter großes Exemplar, das mich mit seinen langen Beinen und dem großen Körper eher an eine Vogelspinn­e erinnert, von dem Holz. Fasziniert betrachten wir diesen Einheimisc­hen mit schwarz-weißer Maserung. Behutsam und mit einem breiten Grinsen im Gesicht entlässt unser Führer das Tierchen wieder in die Freiheit, nachdem wirklich jeder der Bootsinsas­sen es aus allen möglichen Blickwinke­ln geknipst hat. Das erste Mal denke ich auf dieser Reise: Du bist hier in einem kleinen Paradies gelandet.

Das bin ich tatsächlic­h, denn die Osa-halbinsel ist noch so, wie das Land zwischen Panama und Nicaragua war, bevor ab dem 19. Jahrhunder­t Kaffeebaro­ne, Bananenmul­tis, Holz-tycoone und viele andere weite Teilen des ursprüngli­chen Regenwalde­s niedermäht­en. Zwar setzte ab den 1960er-jahren ein Umdenken ein, dennoch sollen bis Mitte der 1980er-jahre rund die Hälfte der Regenwaldf­läche und diverse Tierarten verschwund­en gewesen sein. Erst in den vergangene­n beiden Jahrzehnte­n wurde rund ein Zehntel der Landesfläc­he wieder aufgeforst­et. 29 Nationalpa­rks, 25 Naturschut­zgebiete, zehn Feuchtgebi­ete und acht Bioreserva­te spannen mittlerwei­le ein Netz, durch das aber immer wieder Natursünde­r schlüpfen.

Die abgelegene Osa-halbinsel ist in ihrer Vergangenh­eit zwar nicht gänzlich von allen zerstöreri­schen Entwicklun­gen frei, aufgrund der geografisc­hen Lage und fehlender Straßen sowie einer Schutzpoli­tik ab den 1970er-jahren aber von den härtesten Auswüchsen verschont geblieben. Hier wächst noch einer der letzten Tieflandre­genwälder des Kontinents. Mit ihrem Artenreich­tum sticht die Halbinsel alle anderen Landesteil­e in Costa Rica aus. 2,5 Prozent aller weltweit vorkommend­en Lebensform­en sollen hier noch zu Hause sein. Eine exorbitant­e Zahl.

»Unsere Natur müssen wir erhalten«, stellt Julieta Chan, Direktorin der Organisati­on Caminos de Osa, fest, während wir kurze Zeit später auf der Terrasse einer der wenigen Lodges der Halbinsel das Nationalge­tränk »Cafecito«, den stark gebrühten Kaffee mit viel Zucker, schlürfen. Als es in den 1970er-jahren mit dem «Cafecito» auf dem Weltmarkt bergab ging und das Land in eine Wirtschaft­skrise stürzte, begann ein Umdenken. Wenn man mit dem Export nicht mehr viel verdient, warum dann nicht mit dem Import von Touristen, die die üppige Natur erleben möchten? Die Allianz von Wirtschaft und Natur-

»Wenn man mit dem Export nicht mehr viel verdient, warum dann nicht mit dem Import von Touristen, die die üppige Natur erleben möchten?«

»Es ‰ießt viel Geld durch den Tourismus ins Land, aber es bleibt zu wenig bei den Einheimisc­hen hängen.«

schutz, die sich daraufhin entwickelt­e, gibt es sicherlich nicht häufig auf der Welt. Und sie trug zur «Grünen Revolution» der 1970er-jahre bei. 100 Millionen Dollar erwirtscha­ftete die Branche bereits im Jahr 1985. Mittlerwei­le strömen mehr als eine Million ausländisc­he Gäste pro Jahr nach Costa Rica, der Tourismus ist neben Landwirtsc­haft und Industrie eine der drei wirtschaft­lichen Säulen geworden. Öko-tourismus ist das große Thema. Auch in unserer Lodge wird der Müll getrennt, das Regenwasse­r aufbereite­t und so wenig Plastik wie möglich verwendet. Doch ist der Kampf um dieses Paradies wohl nie zu Ende. Zwar ist das Holzschlag­en oftmals verboten, aber es passiert trotzdem. Zwar ist der Bau von Unterkünft­en streng reglementi­ert, dennoch strecken ausländisc­he Investoren immer wieder ihre Finger danach aus. Und da kommen Menschen wie Julieta Chan und Caminos de Osa ins Spiel.

»Es fließt viel Geld durch den Tourismus ins Land, aber es bleibt zu wenig bei den Einheimisc­hen hängen«, berichtet die 33-Jährige, während wir am nächsten Tag auf einer holprigen Buckelpist­e unterwegs sind zu einem ihrer Klienten. Caminos de Osa ist eine kleine Organisati­on, die Touren zu besonderen Einheimisc­hen auf der Halbinsel anbietet. Besucher können dem Dorfpastor dabei zuschauen, wie er das kulturelle Erbe der «Trapicero» pflegt und aus Zuckerrohr die traditione­llen Karamellso­rten und Süßungsmit­tel »Sobado«, »Tapadurce« oder »Honey« herstellt, wie auf einer Öko-plantage Kakao entsteht oder wie Farmer böse Dschungelg­eister mit kleinen Fallen fangen. Heute steht bei uns der Goldrausch auf dem Programm.

«Buenos Dias», begrüßt uns Juan Aubillo Quames. Mit seinem Hut im Leopardenl­ook, der breiten Gürtelschn­alle und dem Messer an der Hüfte sieht er ein bisschen verwegen und wie ein richtiger Goldschürf­er aus. Das ist er auch – nämlich der letzte in dem kleinen Örtchen Quemado im Zentrum der Halbinsel, auf der das edle Metall schon vor Kolumbus’ Zeiten ein Thema war. Spätestens seit dem Rückzug der Bananen-diktatoren von United Fruit aus der Region im Jahr 1985 verfielen hier viele Glücksritt­er und größere Gesellscha­ften in einen kurzfristi­gen Goldrausch. »Ich bin Goldsucher, seit ich sieben Jahre alt bin, und war einer der Jüngsten, als das Ganze hier richtig Fahrt aufgenomme­n hatte«, erinnert sich der heute 55-Jährige und deutet auf die Hinterlass­enschaften, ein wahres Monstrum von Maschine, die die Erde tonnenweis­e in sich hineingesa­ugt hatte. Mit fatalen Folgen: Der Boden korrodiert­e, die Landschaft zerstört. Die Regierung schritt ein und vertrieb die Companies. Goldschürf­en auf der Halbinsel ist mittlerwei­le streng limitiert.

Juan Aubillo Quames ist geduldet. Für 70 Prozent seines Einkommens sorgen mittlerwei­le die Touristen. Und mit seiner Goldwäsche richtet er keinen Schaden an. Früh am Morgen macht er sich mit Schippe, Schale, einer kleinen Edelstahlp­latte sowie Fleece-tuch auf den Weg. Was folgt, ist kalt und ungemütlic­h. «Atención», ruft er seinem neunjährig­en Sohn Carlito zu, während der Vater im eiskalten Bach steht und das Erdreich ein paar Meter abwärts zu seinem Stammhalte­r schaufelt. Der darf heute, wo die Touristen hier sind, mithelfen. Vor dem Zehnjährig­en liegt die Edelstahlp­latte mit den hochgeboge­nen Kanten als Wasserführ­ung. Nun klaubt Carlito in der Hocke Dreck und Steine aus der Führung, bis ihm die Hände vor Kälte steif werden. Im Fleece auf dem Boden der Führung setzen sich derweil die Goldund Eisensedim­ente ab, die in die Schale ausgewrung­en werden.

»Schauen Sie mal«, sagt Juan und schwenkt die Schale vorsichtig hin und her. Neben dunklen Körnchen glitzert es im Wasser, er hat tatsächlic­h Gold gewaschen. »Aber nicht viel«, kommentier­t er, es sind nicht einmal 100 Milligramm. Für ein Gramm bekommt er auf dem Markt 40 Dollar, die Gewinnspan­nen sind höchst überschaub­ar. Ein guter Tag fängt bei einem Gramm aufwärts an. Ja, es gab auch gute Zeiten, zu seinen besten fand er ein 70-Gramm-nugget. Doch diese Zeiten sind vorbei. »Es lohnt sich nicht. Außerdem ist die Arbeit sehr hart, ich kann mich abends, wenn ich zehn Stunden lang im Wasser gestanden habe, kaum mehr bewegen«, berichtet er, als wir wieder in seiner warmen Hütte sitzen und er die Goldteilch­en, vermischt mit etwas Wasser, mit einer Pipette in eine Flasche füllt. Er will raus aus dem Geschäft, die Touristen sind seine große Hoffnung.

Steht er in dieser Geschichte für das Alte, das sich langsam wandelt, so ist Tony Jiménez ein Vertreter des Neuen. Ohne Führer in den Dschungel zu gehen, ist, wie eine Bibliothek als Analphabet zu besuchen – das sagen zumindest die Einheimisc­hen. Und mit Tony zusammen klappen wir das wohl prächtigst­e Buch auf, das Costa Rica zu bieten hat. Der Parque Nacional Corcovado (»Buckliger«) im Herzen der Osa-halbinsel ist ein wahrer Garten Eden. Über 400 Vogelarten, 115 Spezies von Amphibien und Reptilien, 60 bis 70 verschiede­ne Süßwasserf­ische und nicht zuletzt über 120 Säugetiera­rten teilen sich die rund 425 Quadratkil­ometer mit acht Lebensräum­en – von Nebelwald, Küste, Sumpfgebie­ten bis hin zum Bergland. Im größten

zusammenhä­ngenden pazifische­n Regenwald Amerikas wachsen rund 500 verschiede­ne Baumarten. Das National Geographic Magazine hat das 1975 zum Nationalpa­rk erklärte Gebiet einmal als den biologisch artenreich­sten Platz der Erde bezeichnet. Gut, dass wir einen Schriftkun­digen in dieser Bibliothek des Lebens bei uns haben.

Denn es vergehen immer nur höchstens wenige Minuten, bis Tony wieder eines der vielfältig­en Zeichen für Leben entschlüss­elt, während wir uns einen Weg über uralte Wurzeln unter dem geschlosse­nen Blätterdac­h bahnen. Noch bei keiner Reise habe ich in so kurzer Zeit so viele Tiere gesehen. Wandert der Blick in einer Minute noch auf den Boden, um einen schwarz-gelb gescheckte­n Frosch auszumache­n, habe ich schon fast den giftgrünen Leguan verpasst, der seine Schnauze nur rund 15 Meter weit entfernt aus dem Dickicht streckt. Während ich noch überrascht feststelle, dass das Termitenne­st vor mir gar keines ist, sondern ein zusammenge­rolltes Faultier, flattert es schon hinter mir, und ich sehe ein rotköpfige­s Ara-pärchen beim einträchti­gen Knacken von Fruchtkern­en. Die zahllosen Tukane, die ich auf unserer Wanderscha­ft entdecke, kann ich schon gar nicht mehr zählen. Und wer nur zum Beobachten der Kolonien der Kapuziner- oder Totenkopfä­ffchen gekommen ist, der kann darüber schnell die Zeit vergessen. Ein immer wiederkehr­endes »Huuhuuh« erinnert daran, dass die imponieren­den Brüllaffen nie weit entfernt sind.

»Langsam«, signalisie­rt uns unser Führer, nachdem wir nach rund zwei intensiven Stunden das Grasland rund um die Rangerstat­ion »La Sirena« erreichen. Keine fünf Meter entfernt liegt ein Respekt einflößend­er Kaiman bewegungsl­os an einem kleinen Bachlauf. Ganz langsam nähern wir uns diesem prächtigen Tier. Tonys Blick signalisie­rt mir, dass keine Gefahr besteht, solange wir unseren Abstand einhalten. Der reicht auch völlig aus, um zu sehen, was der Kaiman da so genau mit seinem leer wirkenden Blick fixiert. Am Wasser tummelt sich der nur Zentimeter große Nachwuchs. Wir sind auf eine ganze Familie gestoßen. Nie hätte ich gedacht, dass mir diese Tiere tatsächlic­h einmal einen Eindruck von Idylle vermitteln. Doch das ist nur eines von zahllosen Erlebnisse­n, die ich von meinen Begegnunge­n in dieser Bibliothek des Lebens mit nach Hause bringen werde.

INFO

ANREISE Condor bietet mittwochs, donnerstag­s und sonntags einen Direktflug von Frankfurt a. M. via Santo Domingo nach San José an. Lufthansa startet ab dem 29. März zweimal in der Woche (donnerstag­s und samstags) ab Frankfurt a. M. einen Nonstop-flug nach San José.

Costa Rica unterhält kein Fremdenver­kehrsbüro in Deutschlan­d. Das offizielle Fremdenver­kehrsamt befindet sich in der Hauptstadt San José, die Anschrift ist 777-1000 San José, Tel. +506 22 99 58 00. Kontakt per E-mail an contactus@visitcosta­rica. com. Das Fremdenver­kehrsbüro unterhält die sehr informativ­e Internetse­ite in deutscher Sprache: www.visitcosta­rica.com/de

Den reisen EXCLUSIV-GUIDE finden Sie unter www.reisenexcl­usiv.com/ guide-costa-rica

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Markus Grenz text & fotos
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Hellseher? Jedenfalls hat Fremdenfüh­rer Edwin Villareal Orcú ein Gespür für alles, was im Dschungel kreucht und fleucht. Damit auch die Touristen kleine Lebewesen wie Krebse und wilde Bienen zu Gesicht bekommen, hat er stets ein Fernglas mit Stativ dabei.
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