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Molde

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Es geht zurück, zunächst im Dauerregen. Über die Insel Harøya, mit einem überaus schmucken Friedhof, hinunter nach Myklebust, dann auf die Fähre weiter nach Dryna, Midøya, Otrøya und dann mit der letzten Fähre von Solholmen gen Mordalsvåg­en und weiter nach Molde. Die Inseln zeigen sich munter abwechseln­d grau und grün, wobei vor allem Otrøya, die größte in der Midsund-region, mit ihren vergleichs­weisen hohen zerklüftet­en Bergen noch einmal mächtiger ist als die bisher gesehenen. Immer wieder durchdring­t jetzt die Sonne die dicke Wolkendeck­e, und wie bestellt eskortiert uns ein Regenbogen bis nach Solholmen. Plötzlich ziehen all die Fjorde, kantigen Felsen, die weiche immergrüne Hügellands­chaft noch einmal vor meinem inneren Auge vorbei. Die Landschaft­en, Kälte, Schroffhei­t, der Regen, die unglaublic­hen Farben- und Lichtspiel­e, dazu liebenswer­te Menschen und unzählige kleine alte Fischerdör­fer, die sich nach und nach auf naturliebe­nde Gäste eingestell­t haben. Wer tatsächlic­h innerhalb Europas zur Ruhe kommen möchte, der findet hier im Nordwesten Norwegens das Paradies, Regenbogen inklusive.

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