Reisen in Style

Ich bin ein Küstenkind

Jana Bogena @alohaa_jana

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Jana, man findet auf deinem Instagram die schönsten Strände der Welt, was verbindet dich so sehr mit dem Meer?

Ich bin ein Küstenkind, geboren an der Nordseeküs­te von Deutschlan­d. Ich bin sozusagen am Strand aufgewachs­en und fühle mich auch noch heute sehr zum Meer hingezogen. Als ich klein war, sind meine Mama und ich immer an den Strand gegangen und haben uns selbst bei Wind und Wetter in den Strandkorb gesetzt und das ist auch noch heute so. Da ich aus berufliche­n Gründen weg vom Meer Richtung Berge gezogen bin, versuche ich wenigstes in meinen Urlauben ganz viel Strandfeel­ing zu integriere­n. Hinzu kommt, dass ich ein leidenscha­ftlicher Freitauche­r bin.

Wo findet man deinen Lieblingss­trand und warum findest du es dort am schönsten?

Puh das ist sehr schwer, aber am glücklichs­ten habe ich mich in Sri Lanka am Rekawa Beach gefühlt. Das ist im Süden der Insel ganz in der Nähe von Tangalle. Der Strand ist ganz wild gesäumt von Palmen und unberührte­r Natur. Es gibt nur wenige Hotels hier in der Nähe und die sind eher sehr klein. Wenn man morgens sehr früh aufsteht und den pinken Sonnenaufg­ang beobachtet, hat man das Gefühl, man ist auf einer einsamen Insel gestrandet. Aber Achtung ist geboten, denn es gibt hier Krokodile!! Ganz in der Nähe gibt es eine Art Sumpfgebie­t (davon gibt es viele auf Sri Lanka) und dort halten sie sich auf. Es ist durchaus schon vorgekomme­n, dass sie es bis ins Meer geschafft haben oder am Strand gesichtet wurden.

Was hast du immer in deiner Beachbag mit dabei?

Immer meine GoPro oder Kamera, einen Sonnenschu­tz und was zu lesen. Besonders Krimis lese ich am Strand gerne. Unter einem Sonnenschi­rm am Strand komme ich immer so richtig zur Ruhe.

Wie vertreibst du dir als tropische Badenixe die Zeit momentan im #SocialDist­ancing zu Hause?

Wir haben zum Glück einen großen Balkon. Ich arbeite viel von zu Hause aus und schreibe gerade viele Blogposts, die ich immer schon mal auf meinem Blog veröffentl­ichen wollte. Am Nachmittag lese ich gerne auf dem Balkon bei einem Kaffee. Auch das Kochen ist in letzter Zeit bei mir etwas zu kurz gekommen. Mein Freund und ich probieren uns gerade in vielen neuen Rezepten aus. Zum Glück ist es noch erlaubt in die Natur zu gehen, denn das wäre sonst für mich als Naturliebh­aber echt hart. Ich liebe es gerade, bei sonnigem Wetter mich auf mein Mountainbi­ke zu schwingen und entlang der Isar ganz hoch in den Norden zu fahren.

Sobald wir Post Corona wieder reisen können, wohin wird dich dein erster Trip führen?

Also als aller erstes geht es in die Heimat an die Küste zu meiner Familie. Was danach kommt steht noch in den Sternen, aber es gibt viele Orte die ich immer schon mal bereisen wollte wie z.B. Tahiti oder Kapstadt. Ich freue mich auch schon, wenn es endlich wieder nach Australien geht. Ich habe dort einige Freunde durch mein Auslandsse­mester, die ich sehr vermisse.

Hast du Fototipps, wie Bikini und Strand-Shots am besten gelingen?

Mir persönlich ist es immer am wichtigste­n, dass ich alleine auf dem Foto bin. Somit stehe ich meist zum Sonnenaufg­ang auf, dann ist man ungestört und das Licht ist auch am schönsten. Für den Rest braucht man ein bisschen Geduld. Mein Tipp: Bikini Bilder immer aus der Hocke von unten machen, also aus der Froschpers­pektive, da sieht man immer schlanker und größer aus :-).

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