Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Oberbürger­meister darf Hoppeditz doch antworten

-

(wber/ujr) Eigentlich darf der Oberbürger­meister beim Hoppeditz-Erwachen auch mal den Mund halten. Wenn der Narr spricht und kritisiert, dann hat die Obrigkeit zu schweigen, so argumentie­rte das CC noch vor zwei Monaten. In den vergangene­n 30 Jahren war das anders. Nach der Hoppeditz-Rede antwortete das Stadtoberh­aupt, dem der Hoppditz-Text längst bekannt war. Das wollen die Jecken jetzt ändern, die Rede soll geheim bleiben. Natürlich darf der neue OB Thomas Geisel antworten, wenn er denn möchte. CC-Präsident Josef Hinkel: „Wenn der OB was sagen will – bitte schön.“Den Hoppeditz-Text, der diesmal übrigens von mehreren geschriebe­n wird, bekommt er vorher nicht zu lesen. Geisel hat in der RP bereits angekündig­t, sich gut vorstellen zu können, dem Narr das Feld zu überlassen. Diesmal sollen auch allgemeine Themen statt lokaler Bezüge den Großteil ausmachen. „Immer nur Fortuna, das ist ja langweilig“, meinte einer aus der Runde. Nach der Veranstalt­ung vor dem Rathaus am 11.11. geht es in den Henkel-Saal zum Hoppeditz-Ball. CC-Literat Stefan Kleinehr: „Unsere Gäste können sich auf BOB und Alt Schuss ebenso freuen wie auf Brings, De Räuber und Halve Hahn, Achim & Olli, De Fetzer, die KG Regenbogen, Hahnenschr­ei, Heinz Hülshoff sowie die Swinging Funfares, Michael Hermes und das Orchester ARDO.“Die Karten kosten elf Euro zuzüglich Vorverkauf­sgebühr und sind ab sofort erhältlich bei der DMT (Tourist-Informatio­n am Hauptbahnh­of, Immermanns­traße 65b) in der Altstadt und unter www.dticket.de

Newspapers in German

Newspapers from Germany