Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Rückschlag für die Henkel-Aktie
110,00 EUR
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70,00 EUR JUL 14 AUG
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14 Kasper Rorsted Vorstandsvorsitzender von Henkel NOV DEZ
14 14 ren gemeinsam beim Geschäft mit professionellen Friseuren viel näher an Weltmarktführer L’Oreal herangerückt.“
Und als dritten Pluspunkt hätte Wella geholfen, Henkels zu große Abhängigkeit vom Klebstoffgeschäft abzubauen: 60 Prozent des operativen Gewinns kommen aus diesem Geschäft mit überwiegend industriellen Kunden, wogegen die Konsumgütersparten Waschmittel („Persil“, „Purex“) und Schönheitspflege mit den Marken Dial, Syoss oder Schwarzkopf nur 40 Prozent bringen. So war es auch kein Wunder, dass Aufsichtsratschefin Simo- JAN
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15 ne Bagel-Trah vor einiger Zeit klare Sympathie für die Strategie des Wella-Zukaufes geäußert hatte: „Im Bereich Haar sind wir mit Pflege, Styling und Colorationen führend. Das ist etwas, das wir weiter ausbauen möchten.“
Trotz der Niederlage macht Rorsted auf Optimismus. Das Ziel, den Umsatz bis 2016 auf 20 Milliarden zu erhöhen, sei auch mit einer Kette kleinerer Zukäufe erreichbar. Das sagte er am Sonntag in einem Interview. Damit sind 22 Prozent Wachstum in zwei Jahren gegenüber 2014 notwendig. Aber im ersten Quartal brachten Zukäufe nur 3,3 Prozent