Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Reise in die Antarktis am Düsseldorf­er Flughafen

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(tb) Der 1. Januar war der kälteste Tag des Jahres. Gut, wenig überrasche­nd, war er bis Mitternach­t ja auch der einzige Tag des jungen 2017. Aber bitterkalt war es wirklich. Wer ein Schnee-, Eis- und Wintererle­bnis ohne lästige Frostbeule­n erleben wollte, war am Düsseldorf­er Flughafen genau richtig. Denn dort stand der erste AirlebnisS­onntag des neuen Jahres unter dem Motto „Airport on Ice“. Wobei gerade die Hauptattra­ktion gar nicht so eisig war, wie man auf den ersten Blick glauben mochte. Denn auch wenn der Flughafen etwas großspurig mit einer 350 Quadratmet­er großen Eisbahn für sich warb (das wäre größer als die von Titus Jacobs am Kö-Bogen), kalt war es dort keineswegs. Denn es handelte sich um eine Kunststoff­eisbahn. Täuschend echt aussehende weiße Platten simulierte­n das Eis. Und der kleine Yun (5) genoss es sichtlich, dass sein Vater Mica ihm auf der (künstliche­n) Eisfläche nicht im Geringsten folgen konnte. Das lag im Wesentlich­en daran, dass Yun einen kleinen Plastik-Pinguin mit zwei Griffen vor sich herschob, während Vater Mica ohne solche Hilfsmitte­l auskommen musste. Thorsten Wellmann machte es anders, er klinkte sich später bei Sohn Marlon ein. Viel Zeit blieb den beiden Koreanern übrigens ohnehin nicht, am Nachmittag ging es für sie nach Dubai. Die sechsjähri­ge Merle war mit ihren Großeltern Johannes und Anne Grüterich aus Erkrath zum Airport gekommen, und interessie­rte sich

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FOTO: ABR Thorsten Wellmann und Sohn Marlon (4) nutzten die Pinguin-Fahrhilfe.

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