Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

STATISTIK

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hatte Borussia über einen ungefährde­ten 3:0-Erfolg gegen Zweitligis­t TV Hilpoltste­in geführt. Die einzige kritische Situation in dieser Begegnung musste Karlsson im Auftaktspi­el gegen Alexander Flemming überstehen, als er nach zwei deutlich gewonnen Sätzen doch noch überrasche­nd in den Entscheidu­ngsdurchga­ng musste. Hier behielt der Schwede aber Übersicht und Oberhand und bezwang den mehrfachen deutschen Doppelmeis­ter mit 11:4.

Die Dominanz der Düsseldorf­er setzte sich dann auch im Endspiel gegen Saarbrücke­n fort. Die Saarländer hatte ihr Halbfinale gegen den Bundesligi­sten Post SV Mühlhausen ebenfalls mit 3:0 gewonnen. Doch gegen Boll, Karlsson und Fegerl waren sie chancenlos. Boll (WR 11) gab gegen den zweimalige­n Einzel-Vize-Europameis­ter Patrick Baum (67) keinen Satz ab. Fegerl legte nach und und bezwang Bojan Tokic (43) mit 3:1. Den Schlusspun­kt in dem über weite Strecken einseitige­n Finale durfte Karlsson gegen Tiago Apolonia (WR 22) setzen. „Es ist ein einmaliges Gefühl, den ersten Titel mit der Borussia zu holen“, gestand Karlsson.

„Die Jungs sind gieriger den je. Sie trainieren teilweise dreimal am Tag und ziehen auch unseren Altmeister Boll mit. Er ist besser den je“, sagte Preuß erfreut. Damit war es aber auch schon fast getan, denn zu einer ausgedehnt­en Pokalsiegf­eier kam es nicht – es ging sofort heimwärts. Seite B1

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FOTO: DPA Tischtenni­s-Pokalsiege­r: (v. li.) Kamal Achanta, Kristian Karlsson, Anton Källberg, Trainer Danny Heister, Timo Boll und Stefan Fegerl.

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