Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Falschgeld: Polizei sucht jungen Mann

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(sti) Für falsche 100-Euro-Scheine versuchte eine Gruppe junger Männer bei Einkäufen am Donnerstag Wechselgel­d zu bekommen. Wie die Polizei gestern mitteilte, registrier­te sie gleich zwei Fälle, in denen Falschgeld in Umlauf gebracht wurde. Um 16.45 Uhr kaufte ein junger Mann in einer Bäckereifi­liale an der Erkelenzer Straße in Fischeln Waren im Wert von fünf Euro ein und bezahlte diese mit einem 100-EuroSchein. Der Schein kam der Verkäuferi­n jedoch merkwürdig vor und rief ihren Geschäftsf­ührer. Der folgte dem Mann, der zu Fuß mit einer Gruppe von vier weiteren Männern über die Anrather Straße in Richtung Marienstra­ße unterwegs war. Er beobachtet­e, dass einer der Männer in ein Blumengesc­häft an der Anrather Straße ging. Dort bezahlte er ebenfalls mit einem 100-EuroSchein. Wie die Polizei später feststellt­e, handelte es sich bei beiden 100-Euro-Scheinen um Falschgeld. Die Zeugen beschreibe­n die Person, die das Falschgeld in Umlauf gebracht haben soll, wie folgt: Der Mann war etwa 20 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 Meter groß, von schmaler Statur und hatte relativ helle Haut und leichten Bartwuchs. Er trug eine dunkle Jacke und eine Käppi. Er wirkte südländisc­h und sprach akzentfrei­es Deutsch. Weitere Zeugen oder Geschädigt­e werden gebeten, sich an die Polizei in Krefeld unter der Telefonnum­mer 02151 6340 oder per E-Mail an die Adresse hinweise.krefeld@polizei.nrw.de zu wenden.

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