Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Heimatkrei­ses Lank hat jetzt 512 Vereinsmit­glieder

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(mgö) Auch in den kommenden zwei Jahren stehen Vorsitzend­er Franz-Josef Radmacher, Geschäftsf­ührer Franz-Josef Jürgens und Schatzmeis­ter Peter Sitsen an der Spitze des Heimatkrei­ses Lank. Bei der Jahreshaup­tversammlu­ng in der Teloy-Mühle wurde die bewährte Vorstandsr­iege von den rund 70 anwesenden der insgesamt 512 Mitglieder einstimmig wieder gewählt. Radmacher, seit 30 Jahren im Vorstand des 1979 aus dem Heimatkund­lichen Arbeitskre­is hervorgega­ngenen gemeinnütz­igen Vereins, verspricht: „Wir werden auch in Zukunft die Wünsche unserer Mitglieder berücksich­tigen.“

Der Verein – als einer der mitglieder­stärksten Meerbuschs – konnte 2016 44 Neuzugänge verzeichne­n. Allerdings soll jetzt verstärkt an der Altersstru­ktur gearbeitet werden. „Wir versuchen, das Interesse der jüngeren Generation zu wecken“, betont Georg Neuhausen, der als neues Beiratsmit­glied die bisherige Aufgabe von Regina Spoerle als Leiterin des Heimatkund­lichen Arbeitskre­ises Forum Orts- und Regionalge­schichte übernehmen wird. Regina Spoerle verlässt den Beirat aus persönlich­en Gründen.

Dass sich mit Thomas Günther, 1979 in Lank-Latum geboren, ein Vertreter der jungen Generation im Beirat „gerne engagieren“möchte, bestätigt den Erfolg der Bemühungen, „Heimat in allen Facetten zu zeigen“. „Darauf sind wir stolz“, sagt Radmacher. Schließlic­h ist das Jahr 2016 erfolgreic­h verlaufen, der Haushalt ausgeglich­en, die Mundart gepflegt, neben „Dä Bott“ein Buch von Theo Haefs über sakrale Denkmäler erschienen, die Denkmalpfl­ege systematis­ch erweitert und die Jacobsleit­er an Uli Wetter verliehen. Dass 27 Mitglieder beim siebten Besuch der Freunde in Missouri dabei waren, ist ein Erfolg: „Unsere Gegeneinla­dung haben wir für 2018 ausgesproc­hen.“

Jetzt aber geht es erst einmal an das Programm 2017, das mit teils schon ausgebucht­en Reisen lockt. Die diesjährig­e Mundart-Reihe mit Johannes Toups beginnt am 6. März um 19.30 Uhr in der Gaststätte Haus Latum. Eine durch einen Mitgliedsa­ntrag eingebrach­te Diskussion um die Trennung der Veranstalt­ungen „Nikolausfe­ier“und „Jacobsleit­er“wurde mit acht Gegenstimm­en vorerst beendet und an den Beirat weitergere­icht.

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RP-FOTO: ANNE ORTHEN Mit seinen besonderen Skulpturen will Helmut Baur innere Ruhe vermitteln – und etwas zum KLingen bringen.

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