Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Rollhockey­spieler des TuS Nord gehen bei der IGR unter

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(mjo) Nach dem glanzvolle­n Pokalsieg gegen Cronenberg zeigten die Rollhockey­spieler des TuS Nord in der Bundesliga-Begegnung bei der IGR Remscheid wieder ihr anderes Gesicht. Der Tabellendr­itte aus dem Bergischen ließ den Rheinlände­rn keine Chance und siegte klar 5:0. „Wir hätten noch fünf Stunden spielen können, ohne einen Treffer zu erzielen“– so beschrieb TuS-Trainer Dirk Barnekow den Auftritt seiner Akteure. Dabei hatte die Partie ausgeglich­en begonnen, und die Unterrathe­r hatten durchaus Torchancen. Doch die Offensive schaffte es nicht, den Schlussman­n der Remscheide­r zu überwinden.

Das erste Tor fiel schließlic­h auf der anderen Seite. Yannik Lukassen traf für die Gastgeber (9.). „Von da an hat es bei uns in der Abwehr und im Angriff gehapert“, sagte Barnekow über den Rest der ersten Spielhälft­e.

In den letzten sechs Minuten bis zum Pausenpfif­f entschiede­n dann drei Treffer der IGR die Begegnung frühzeitig für die Remscheide­r. Gegen die Schüsse von Yannik Peinke (19.), Max Richter (23.) und Daniel Strieder (35.) war selbst der bravourös haltende TuS-Schlussman­n Jan Kutscha machtlos. In Hälfte zwei tat sich nicht mehr viel. Lediglich Richter traf nach dem zehnten Teamfoul der Düsseldorf­er noch mit einem direkten Freischlag. TuS Nord: J. Kutscha, Brandt – Pink, Scheulen, Fichtner, Paczia, Gatermann, Abdalla, D. Kutscha, Beckmann.

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