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Forschung: 7,5 Millionen Euro für Hochschule Niederrhei­n

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Im Bereich Forschung und Transfer wurden 70 private und 32 öffentlich geförderte Projekte akquiriert.

(jon) Die Hochschule Niederrhei­n hat im Jahr 2016 mehr Drittmitte­l für Forschung und Lehre eingeworbe­n als im Jahr zuvor. Im Bereich Forschung verzeichne­te sie einen Anstieg von 6,5 auf 7,5 Millionen Euro. Im Bereich Lehre fiel der Anstieg noch drastische­r aus: Hier stieg der Drittmitte­lanteil von 1,1 Millionen Euro im Jahr 2015 auf 5,5 Millionen Euro. Das lag daran, dass das finanzkräf­tige Projekt Peer Tutoring und Studienver­laufsberat­ung um weitere fünf Jahre verlängert wurde.

Im Bereich Forschung und Transfer wurden 70 private und 32 öffentlich geförderte Projekte akquiriert. Projektför­derer sind in den meisten Fällen Bundes- und Landesmini­sterien oder die Europäisch­e Union. Nur ein geringer Anteil fällt auf die Deutsche Forschungs­gemeinscha­ft (drei Projekte, insgesamt 75.000 Euro). Das größte einzelne Forschungs­projekt, gefördert vom Land NRW und der EU, ist das Projekt „Medikation­splan Plus“am Fachbereic­h Gesundheit­swesen, bei dem es um die Optimierun­g des Medikation­splans aus Sicht von Patienten und Leistungsa­nbietern geht (800.000 Euro Förderung).

„Wir freuen uns, dass wir unsere Forschungs­schwerpunk­te Oberfläche sowie angewandte Gesundheit­s- und Ernährungs­forschung weiter konsequent ausbauen konnten“, sagt Prof. Alexander Prange, Vizepräsid­ent für Forschung und Transfer. Zu den Forschungs­aktivitäte­n der Hochschule Niederrhei­n zählen außerdem 63 kooperativ­e Promotione­n sowie zwei Patentund 18 Erfindungs­meldungen.

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RP-FOTO: TL Am Samstag beim Kreisparte­itag der FDP im „Haus Mormels“in Bockum: Daniel Dick, Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Joachim C. Heitmann.
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FOTO: FH Prof. Alexander Prange, Vizepräsid­ent für Forschung und Transfer.

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