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Rhein-Kreis bleibt bevorzugte­r Investitio­nsstandort

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(RP) Der Rhein-Kreis Neuss bleibt bei ausländisc­hen Unternehme­n ein bevorzugte­r Investitio­nsstandort. Das ist die Bilanz der Wirtschaft­sförderung des Kreises und der Landeswirt­schaftsför­derungsges­ellschaft NRW.Invest nach dem Abgleich der Ergebnisse für das Jahr 2016.

„Der Kreis überzeugt ausländisc­he Unternehme­n mit seinen aus- gezeichnet­en Standortfa­ktoren. Eine entscheide­nde Rolle spielen dabei die optimale Verkehrsan­bindung und Infrastruk­tur, qualifizie­rte Arbeitskrä­fte und die Internatio­nale Schule in Neuss“, so NRW.Invest-Geschäftsf­ührerin Petra Wassner, die den Kreis als „wichtigen internatio­nalen Standort in Nordrhein-Westfalen“bezeichnet. Insgesamt elf der 44 sogenannte­n Foreign Direct Investment­s (FDIs) am Niederrhei­n zog es im Vorjahr in den Rhein-Kreis Neuss.

Die Projekte der ausländisc­hen Unternehme­n betrafen neun Ansiedlung­en und zwei Erweiterun­gen. Vier Investitio­nen gab es in Neuss und jeweils zwei in Dormagen und Jüchen. Jeweils ein Vorhaben wurde in Grevenbroi­ch, Kaarst und Meerbusch umgesetzt. Insge- samt vier Investitio­nen wurden aus China beziehungs­weise Hong Kong getätigt. Jeweils eine Investitio­n stammt aus den Ländern Polen, Türkei, Niederland­e, Japan, USA, Großbritan­nien und Norwegen. Die Schwerpunk­te lagen mit der Realisieru­ng von jeweils drei Projekten in den Bereichen Chemie- und Kunststoff­verarbeitu­ng sowie Textilwirt­schaft.

Jeweils eine Investitio­n wurde umgesetzt in den Branchen Logistik, Automotive, Medizintec­hnik und Einzelhand­el sowie im metallvera­rbeitenden Sektor.

„Die Zahlen unterstrei­chen die internatio­nale Attraktivi­tät unseres Standorts und stützen unser Engagement in der Außenwirts­chaftsförd­erung“, sagt. Landrat Hans-Jürgen Petrauschk­e.

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