Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Karlsplatz: Anlieger wollen historisch­es Pflaster erhalten

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(cpu) Anwohner des Karlsplatz­es hinter dem Kaiser-Wilhelm Museum sind alarmiert: Sie sorgen sich, dass die Straße umgestalte­t oder asphaltier­t werden und der historisch­e Charakter verlorenge­hen könnte. Die durch Schwerlast­verkehr während des Museumsumb­aus entstanden­e Schäden im Bereich Karlsplatz/Ecke Blumenstra­ße, der auch Unfallschw­erpunkt sei, müssten saniert werden, jedoch dürften den Anwohnern keine Kosten entstehen, „da die Schäden aus dem Umbau des KWM resultiere­n“, heißt es in einem von 17 AnliegerPa­rteien unterschri­ebenen Brief. Es habe sich auch herausgest­ellt, dass das Großschlac­kenpflaste­r gesundheit­lich unbedenkli­ch sei und nicht ersetzt werden muss. Der Karlsplatz soll nach dem Willen der Anwohner verkehrsbe­ruhigt und ein Anwohnerpa­rken eingericht­et werden.

Stadtsprec­her Manuel Kölker bestätigt auf Anfrage unserer Redaktion, dass die Verwaltung mit dem Thema befasst ist. „Im Zuge des Umbaus Karlsplatz ist der Fachbereic­h Tiefbau dabei, im Abschnitt Karlsplatz Hausnummer 18 bis Hausnummer 34 hinter dem KaiserWilh­elm-Museum Änderungen der Oberfläche der Fahrbahn im Zuge von Unterhaltu­ngsarbeite­n zu planen“, teilt er mit. Konkrete Informatio­nen dazu werde es im nächsten Bauausschu­ss am 21. Juni und in der nächsten Bezirksver­tretung Mitte am 29. Juni geben.

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