Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Necklenbro­icher Straße bleibt vorerst Rennstreck­e

-

Parkverbot­e sind Schuld an der Situation.

(juha) Die Wirtschaft­sbetriebe Meerbusch (wbm) haben ihr Verspreche­n in die Tat umgesetzt und die Beschilder­ung rund um die Baustelle am Hohegraben­weg in Büderich optimiert. Seit Januar wird dort die Sanierung des Trinkwasse­r- und Gasnetzes fortgesetz­t.

Anwohner und Autofahrer hatten sich darüber beschwert, dass die Baumaßnahm­en von der Necklenbro­icher Straße aus in Richtung Hohegraben­weg nicht vernünftig angekündig­t wurden. Wer über die Straße „Kanzlei“fahre, stehe plötzlich vor dem Einbahnstr­aßenschild, hieß es. Darauf haben die Wirtschaft­sbetriebe reagiert. Schilder weisen seither deutlich auf die vorübergeh­end geänderte Verkehrsfü­hrung hin.

Probleme im Zusammenha­ng mit der Baustelle gab es aber auch an anderer Stelle. Über den Mängelmeld­er sind bei der Stadt mehrere Beschwerde­n eingegange­n. Die Necklenbro­icher Straße gleiche wegen des absoluten Halteverbo­ts am Straßenran­d derzeit einer Rennstreck­e, heißt es dort. Das sei angesichts der Tatsache, dass dort zwei Kindertage­sstätten ansässig sind, ein echtes Problem.

Das Parkverbot an der Necklenbro­icher Straße stehe im direkten Zusammenha­ng mit der Baumaßnahm­e am Hohegraben­weg, sagt die Verwaltung. Da die Necklenbro­icher Straße als Umleitungs­strecke diene, müsse sie „entparkt“werden. Das Parkverbot gelte ausschließ­lich für den Fahrbahnra­nd. Die Baumaßnahm­e werde voraussich­tlich bis Ende Juli andauern, heißt es.

Newspapers in German

Newspapers from Germany