Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Das Ziel des DSC heißt Aufstieg

- VON MATTHIAS GOERGENS

Die Volleyball­erinnen peilen in der kommenden Saison die Regionalli­ga an.

Die Volleyball­erinnen des DSC 99 schwimmen immer noch ein wenig auf der Erfolgswel­le der vergangene­n Spielzeit. „Hätte uns vor der Saison jemand gesagt, dass es so gut läuft, hätten wir das sofort unterschri­eben“, sagt Trainer Pascall Reiß. Der Aufsteiger war Zweiter geworden, unterlag nur denkbar knapp in der Relegation­srunde um den Aufstieg in die Regionalli­ga und krönte die Saison schließlic­h mit dem Bezirkspok­alsieg.

Umso schöner fiel daher der Abschied von Ebba Petzsche aus, die nach zwei Jahrzehnte­n durchaus als DSC-Urgestein bezeichnet werden darf und jetzt ihre Karriere beendet hat. Auch in Dörte Huffmann und Femke Reurik verlassen das Team etablierte Spielerinn­en, deren Weggang nun aufgefange­n werden muss.

Komplizier­ter macht es die schwere Verletzung von Mannschaft­sführerin Nicole Schwarz, die sich im Relegation­sspiel einen Kreuzbandr­iss zugezogen hat und dem DSC vermutlich die gesamte Saison nicht zur Verfügung stehen wird. „Für die kommende Saison wollten wir allerdings nicht nur Lücken schließen, sondern uns gezielt verstärken und auch Spielerinn­en dazu gewinnen, die großes Potenzial haben“, sagt Reiß.

So wechselt in Nicole Girod (Zuspiel) die Aufstiegs-Zuspieleri­n nach einem Jahr im deutschen Norden zurück zum DSC. Mittelangr­ei- ferin Laura Schriewer kommt vom Ligaprimus SFG Olpe, da sie nun in Düsseldorf studiert. Aus der Verbandsli­ga kommt vom STV Hünxe in Johanna Kleine (Außenannah­me) eine weitere Wunschspie­lerin des DSC-Trainers, der als Königstran­sfer Mittelangr­eiferin Laura Wörmeyer aufzählt. Vor einigen Jahren spielte sie schon für den „Club“. Zuletzt lief sie zwei Jahre lang für den SV Blau-Weiß Dingden in der 2. Bundesliga Nord auf. Außerdem wird Reiß künftig von Tim Heinrich als Co-Trainer unterstütz­t. „Wenn wir unsere Konzentrat­ion kontinuier­lich und dauerhaft abrufen, werden sich die spielerisc­hen Ergebnisse einstellen. Wir wollen und werden um den Aufstieg mitspielen. Unser Ziel ist es aufzusteig­en.“

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