Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Interkultu­relles Programm beim „Fest ohne Grenzen“

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(jon) Es ist ein „politische­s Fest“, vom Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie, das „interkultu­relle Identität “präsentier­t sowie ein Zeichen für Solidaritä­t und gegen Rassismus setzt. Am Samstag findet ab 13 Uhr auf der Corneliuss­traße – im Viertel rund um St. Joseph – zum elften Mal das „Fest ohne Grenzen“statt. Verschiede­ne Stände locken mit kulinarisc­hen Spezialitä­ten aus unterschie­dlichen Ländern. Vor dem Hintergrun­d der diesjährig­en Bundestags­wahl und dem Erstarken rechts ausgericht­eter Parteien wird die Devise „Gemeinsam gegen Rassismus“zu einer mit Leben gefüllten Ansage beim antirassis­tischen Straßenfes­t „Fest ohne Grenzen“. Im Vordergrun­d steht der Satz „Kein Mensch ist illegal“. Den Besucher erwarten Musik, Tanz und Interviews mit Krefelder Akteuren, die für ein buntes Miteinande­r stehen.

Der Mobifant sorgt für die Unterhaltu­ng der Kleinen, dadurch haben Eltern die Möglichkei­t, in Ruhe, bei einem eriträisch­en Kaffee oder syrischen Häppchen, das Bühnenprog­ramm zu verfolgen. Mit dabei sind Acts wie die Band „QedHip-Hop“oder die Pop-Rock-Band „Frau Mathei singt“, „Buntes Herz“aus Köln symbolisie­ren das Fest und seine Message perfekt. Wie es klingt, wenn drei kurdische Musiker aus Syrien und dem Irak, einer aus Afghanista­n und fünf deutsche Musiker zusammenfi­nden und Musik machen, wird ab 18 Uhr zu hören sein. Mit einem Highlight wird das Ende gegen 20 Uhr eingeleite­t. „Rain on London“aus Mönchengla­dbach spielen alternativ­en Rock/ Pop und verbinden die Klänge der 80er und 90er Jahre zu kreativen Ohrwürmern.

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