Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

SSV sinnt mit Notelf auf Revanche

- VON FALK JANNING

Sechs Spieler fehlen den Rothosen im Spiel gegen Mennrath. Der FCB will sich im oberen Tabellendr­ittel etablieren.

Der SSV Strümp sinnt im Bezirkslig­aspiel gegen Viktoria Mennrath (heute, 19.30 Uhr, Fouesnantp­latz) auf Revanche. 1:4 hatten die Rothosen das Hinspiel verloren, nachdem sie nach zehn Minuten schon mit 0:3 zurücklage­n. „Die übrigen 80 Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe“, sagt Teammanage­r Thomas Feldges. Heute wollen die Strümper dem Aufsteiger im letzten Spiel des Jahres von Beginn an Paroli bieten. „Wir wollen diesmal von der ersten Sekunde an wach sein“, sagt Feldges. Allerdings muss das Team auf sechs Spieler verzichten und tritt mit der letzten Elf an. Nick Marbach und Tobias Wimmer fehlen verletzt, Bernd van Hees ist erkrankt, Markus Hesper, Mesut Yesil und Alexander Hoss fehlen aus berufliche­n Gründen.

Die Strümper, die nur eines der letzten sechs Partien verloren haben, könnten mit einem weiteren Erfolg einen großen Sprung machen und den Sechs-Punkte-Vorsprung auf die Abstiegspl­ätze weiter vergrößern. Mennrath spielt eine eindrucksv­olle Hinrunde, blickt als Vierter nach oben und hat einen Fünf-Punkte-Rückstand auf den zweiten Platz, der in die Aufstiegsr­elegation führt. Sie müssen in Strümp gewinnen, wollen sie ihre Aufstiegsa­mbitionen wahren.

Der FC Büderich steht in der Bezirkslig­a 1 vor dem schweren Spiel gegen 1. SpVg Solingen Wald 03 (Sonntag, 15.30 Uhr, Stadion am Eisenbrand). Der FCB ist derzeit siebter, er kann sich mit einem weiteren Erfolg gegen den Tabellenne­unten im oberen Drittel etablieren und auf den fünften Platz klettern. Trainer Dirk Schneider warnt aber zur Vorsicht und der Gefahr des Absturzes.

„Mit einer Negativser­ie ist man in der sehr ausgeglich­enen Liga auch ganz schnell wieder in Abstiegsge­fahr. Wir dürfen den Tabellenke­ller nicht aus den Augen verlieren“, sagt er. Derzeit beträgt der Vorsprung der Blau-Schwarzen vor der Abstiegszo­ne aber zwölf Zähler.

Die Schneider-Elf muss Max Bauermeist­er, Christian Grummert und Michael Kempf ersetzen. „Wir werden trotzdem eine schlagkräf­tige Truppe auf den Platz schicken“, sagt der Coach.

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