Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Eileen Neumann wirft Fortuna zum Erfolg gegen Strombach

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(hinz) Nach zuletzt zwei bitteren Niederlage­n gegen das Spitzenduo der Damen-Regionalli­ga aus Bonn und Köln meldeten sich Fortunas Handballer­innen durch einen 29:28-Erfolg gegen den bis dahin Dritten TV Strombach im Kreis der Titelaspir­anten zurück. „Auch wenn es am Ende knapp ausgegange­n ist, glaube ich, dass wir zu Recht gewonnen haben, da wir das Spiel mehrheitli­ch dominiert haben“, er- klärte hinterher Co-Trainer Klaus Allnoch. Bis zum 7:7 hatten sich beide Teams ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Erst danach konnte sich die Fortuna ein wenig auf 10:7 absetzen und verteidigt­e diese DreiTore-Führung mit einer dichtgesch­lossenen Abwehrform­ation über ein 16:13 zur Halbzeit bis weit in die zweite Hälfte (24:21). Dann machte es die Fortuna jedoch durch technische Fehler unnötig spannend und lud die Gäste zu Tempogegen­stößen ein. Prompt hatte auf einmal Strombach mit 27:26 die Nase vorn. Trotz kurzer Deckung erzielte dann aber Eileen Neumann die entscheide­nden Treffer, und Torfrau Magda Debski hielt in der Schlussmin­ute den Sieg fest.

Mit einem Punkt beim starken Aufsteiger Adler Königshof konnte Mark Dragunski, der Trainer des Herren-Regionalli­gisten HSG Neuss/Düsseldorf II, durchaus leben: „Das 23:23 war am Ende sicherlich gerecht. Die Abwehr hat eine ordentlich­e Leistung gebracht, aber im Angriff hätte mehr passieren können.“Vor 200 Zuschauern hatte die HSG bis zur 13. Minute einen 1:3-Rückstand in eine 7:4-Führung gedreht. Dann sah jedoch Tobias Middell, der bis dahin ein echter Aktivposte­n war, nach einem unglücklic­hen Foul die rote Karte. „Das hat uns im Angriff echt geschwäch, berichtete Dragunski. Bis zur Halbzeit konnte die Drei-Tore-Führung (13:10) dennoch verteidigt werden. Kurz nach dem Wiederanpf­iff war die Partie mit 14:14 jedoch wieder offen. Fortan blieb es bis zum Ende spannend, da die HSG immer wieder ein Tor vorlegte, die Krefelder zwar stets postwenden­d den Ausgleich erzielten, selbst aber nie die Führung übernehmen konnten.

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FOTO: HORSTMÜLLE­R Eileen Neumann setzt sich gegen Denise Szakacs (re.) durch.

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