Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

INFO Unsere Serie „Mein Geld“im Überblick

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Bereits erschienen sind: Freitag, 9. März Das Geld der Zukunft Samstag, 10. März Goldige Aussichten beim Gold Montag, 12. März Schöner Schein beim Kryptogeld/ Wie komme ich an Bitcoiuns? Dienstag, 13. März Keine Angst vor Aktien Mittwoch, 14. März Immobilien in der Region Donnerstag, 15. März Ethische Geldanlage­n/Wein als Geldanlage Freitag, 16. März So gut sind die Bankberate­r in der Region Samstag, 17. März Ergebnisse einer Telefonakt­ion zum Thema Geldanlage Montag, 19. März Was Sie für Ihre Steuererkl­ärung wissen müssen? Wann zahlen Rentner Steuern? Dienstag 20. März Was uns der Big-Mac-Index über die Kaufkraft des Geldes verrät

Das erwartet Sie noch: Donnerstag, 22. März Das große Versicheru­ngspaket: Wer braucht was, was braucht man nicht? Freitag, 23. März Vererben und verschenke­n: Geld, Immobilien und anderes mehr Samstag, 24. März Familienta­g für junge Eltern: Kindergeld, Elterngeld, Steuerklas­se, Riester-Rente, Haushaltsk­asse und was man nach der Geburt des Babys noch alles wissen muss

Kabelschle­pper und Hotelporti­er

Mein erstes Geld – das verdiente ich sozusagen als Starkstrom-Elektriker. Das haben wir natürlich nur aus Blödsinn so genannt, denn tatsächlic­h habe ich damals Stromkabel geschleppt und alle möglichen sonstigen Drecksarbe­iten für die echten Elektriker gemacht. Ich war damals, Anfang der 1960er-Jahre, so 16 oder 17 Jahre alt. Jedenfalls war ich gerade in der Oberstufe des Gymnasiums angekommen und habe mir in der Textilfabr­ik, in der mein Vater angestellt war, ein bisschen was dazu verdient. Wir lebten seinerzeit in Rheine im Münsterlan­d, einer alten Textilstad­t, und die Firma Kümpers hatte eine große Tradition.

An meinen ersten Lohn kann ich mich leider nicht mehr genau erinnern, aber es waren ungefähr fünf Mark die Stunde. Ich bin später immer wieder für Ferienjobs dorthin zurückgeko­mmen, war mir aber auch ansonsten für kaum etwas zu schade. Zum Beispiel habe ich als Möbelpacke­r und Hotelporti­er gearbeitet, um später mein Studium zu finanziere­n. Geschadet hat es mir nicht.

Erich Rutemöller DER AUTOR (73) IST SPORTVORST­AND DES FUSSBALL-ZWEITLIGIS­TEN FORTUNA DÜSSELDORF UND WURDE SOEBEN VOM DFB MIT DEM EHRENPREIS LEBENSWERK AUSGEZEICH­NET.

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FOTO: IMAGO

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