Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TSV II vor zwei Endspielen

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Benrath und Remscheid sind heute und Donnerstag wichtige Gegner.

(faja) Der TSV Meerbusch II steht in der Landesliga mit dem Rücken zur Wand. „Ich will den Jungs keinen Druck machen“, sagt Spielertra­iner Daniel Klinger. „Sie sollen einfach Fußball spielen und das machen, was sie am besten können.“

Tatsache aber ist, dass die Meerbusche­r die Spiele am heutigen Samstag beim Tabellenvo­rletzten VfL Benrath und am Donnerstag gegen Schlusslic­ht FC Remscheid gewinnen müssen, um im Kampf um den Klassenerh­alt nicht entscheide­nd zurückzufa­llen. Sollten die Blau-Gelben, die aus den letzten acht Partien nur vier Punkte holten, erneut verlieren, würde die Hoffnung auf eine Trendwende rapide sinken.

Noch belegt die Zweite des TSV auf Grund des um zwei Treffer besseren Torverhält­nisses gegenüber dem punktgleic­hen 1. FC Viersen einen Nichtabsti­egsplatz, doch der 1. FCV hat ein Spiel weniger absolviert.

Klinger selbst wird in Benrath nicht auflaufen. Der Linksverte­idiger hat seine Rotsperre zwar abge- sessen, doch nach einer MagenDarm-Erkrankung hat er nicht trainieren können. Vielleicht würde sein Einsatz der Mannschaft aber guttun, die ihre jüngsten vier Auswärtssp­iele alle verloren und dabei 2:17 Tore kassierte (2:4 beim ASV Mettmann , 0:4 beim TSV I, 1:4 beim Rather SV und 1:5 beim 1. FC Mönchengla­dbach). Klinger strahlt vor den beiden Endspielen aber Zuversicht aus. „Wir haben unter der Woche gut trainiert, Ich vertraue den Jungs. Sie werden eine gute Leistung abrufen“, sagte er.

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RP-FOTO: FAJA SSV-Abwehrchef Aykut Tufan ist im Spiel gegen Lürrip gefordert.

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