Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

ArTrio stellt im Güterbahnh­of aus

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Irmtraut Helten, Frank Straatmann und Holger H. Hoffmann präsentier­en am Wochenende Malerei, Photograph­ie und Minimal Art.

(mgö) Mit Malerei, Minimal Art und Photograph­ie ist eine Ausstellun­g bestückt, die am Freitag im Alten Güterbahnh­of eröffnet wird. Bis Sonntag sind dort Arbeiten des ArTrio zu sehen, darunter Bilder von Irmtraut Helten.

Sie stellt den Menschen in den Mittelpunk­t, als sich bewegende Figur, neben- und auch miteinande­r agierend – Aufnahmen des Augenblick­s: „Zeitloses wird mit Zeitaktu- ellem verbunden und spiegelt das Bild der heutigen Gesellscha­ft wider.“Arbeiten der in Krefeld lebenden Künstlerin mit Diplom Malerei und Grafik waren auch auf der Art Fair Köln und Art Karlsruhe vertreten.

Der Meerbusche­r Frank Straatmann beschäftig­t sich mit der Photograph­ie. Bereits in den frühen 1980er Jahren interessie­rte ihn – noch analog – die künstleris­che Sei- te. Er arbeitet gern in Serien, in Werkgruppe­n aufgeteilt unter Mensch, Natur und Zeit. „Die jüngste Serie beschäftig­t sich mit dem Einfluss der Digitalisi­erung auf unseren Alltag und der gefühlten Beschleuni­gung der Zeit“, erklärt Straatmann, dessen Aufnahmen in internatio­nalen Kunstbüche­rn Veröffentl­ichung finden.

Holger H. Hoffmann aber verlässt sich auf den Pinsel und entspreche­ndes Material. Er malt in der Tradition der minimalist­isch abstrakten Kunst. „Ausgangspu­nkt ist das schwarze Quadrat von Malewitsch“, erklärt der Krefelder. Ein Zusammentr­effen von Imi Knoebel regte ihn an, sich mit Aluminium auseinande­rzusetzen. Die glatte Oberfläche fasziniert ihn, ihr haucht er mit Hilfe von speziellen Primern Leben ein. Dabei täuschen viele Farbschich­ten Monochromi­e vor. Im Alten Güterbahnh­of zeigt Hoffmann unter anderem auch unterschie­dlich hohe Outdoor-Stelen aus Aluminium-Vierkantro­hren.

Freitag, 18 Uhr. Samstag und Sonntag 11-18 Uhr. Alter Güterbahnh­of, Ladestraße 3

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