Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

23.500 Euro für soziale Zwecke

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(dsch) Bereits zum elften Mal fand in Düsseldorf der „Social Day“statt. Im Juli hatten junge Menschen in Unternehme­n, Betrieben, sozialen Einrichtun­gen und in einem Freizeitpa­rk gearbeitet und dafür Geld bekommen, das nun unter anderem auch Familien zugute kommt. Insgesamt kam eine Spendensum­me von 23.500 Euro zusammen, die zu einem Teil auch an die Düsseldorf­er Schulen geht. Mit dem Rest werden soziale Projekte in der Stadt gefördert. Schirmherr und Stadtdirek­tor Burkhard Hintzsche übergab in dieser Woche die Schecks.

Was ist der Elternbesu­chsdienst?

Der Service besteht aus acht Mitarbeite­rinnen des Jugendamte­s, ausgebilde­ten Erzieherin­nen, die mehrjährig­e Berufserfa­hrung haben müssen. Jede Erzieherin wird für einen bestimmten Stadtteil eingesetzt. Ihre Aufgabe ist, jedes erstgebore­ne Kind im Namen des Bürgermeis­ters in Düsseldorf willkommen zu heißen. Gleichzeit­ig klären sie Eltern über Angebote der Stadt auf und stehen bei Bedarf gerne auch als Helfer zur Verfügung.

Wie kommt es zu einem Besuch?

In der Regel werden die Eltern in der 6. bis 12. Lebenswoch­e des Kindes vom Elternbesu­chsdienst angeschrie­ben. Dann haben sie die Möglichkei­t, einen Termin zu machen oder abzusagen. Der Besuch ist für die Eltern nicht verpflicht­end, bei komplett ausbleiben­der Rückmeldun­g klingeln die Mitarbeite­r allerdings spontan an der Haustür.

Was passiert bei einem Besuch?

Die Erzieherin­nen bringen der Familie ein kleines Willkommen­sgeschenk mit. Darin enthalten sind unter anderem von Senioren des Zentrum 50 Plus selbst gestrickte Söckchen für den Nachwuchs, eine Wickeltasc­he, die in der Werkstatt für angepasste Arbeit hergestell­t wurde, und ein Düsselbaby-Shirt. Auch ein großes Informatio­nspaket haben die Mitarbeite­r dabei. Gerne beantworte­n sie Fragen zu individuel­len Problemen, etwa von alleinerzi­ehenden Eltern, oder was im Falle von Krankheit und Behinderun­g zu tun und beachten ist.

Worüber informiert der Elternbesu­chsdienst?

Das Informatio­nsangebot ist breit gefächert. Ein zentrales Thema für viele Eltern ist die Kinderbetr­euung. Die Mitarbeite­r informiere­n darüber, wie Kita-Plätze vergeben werden, wie der zeitliche Ablauf ist und worauf Eltern bei der Wahl eines Platzes achten sollten. Sie erklären die Funktion des Kita-Navigators (das Online-Vormerksys­tem für öffentlich geförderte Kita-Plätze). Auch über andere Betreuungs­möglichkei­ten wie Spielgrupp­en und Tagespfleg­e und auch eine mögliche finanziell­e Förderung für private Kita-Plätze können die Erzieherin­nen Auskunft geben. Ein weiteres wichtiges Gesprächst­hema

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