Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Ein Traum in Pink und das neue Prinzenpaar
(wber) Ein Traum in Pink. Die ehemaligen Venetien, die längst einen eigenen Karnevalsclub haben, empfingen das neue Prinzenpaar Martin I. und seine Venetia Sabine im Linguini Restaurant & Weinbar an der Rochusstraße. Inklusive Adjudantur und Verstärkung durch das Comitee Düsseldorfer Carneval (CC) zogen die Tollitäten in das festlich dekorierte Lokal ein – und dabei spielte Pink, die Farbe der Ex-Venetien, hier die große Rolle. Der Prinz als Hahn im Korb unter so vielen Damen fühlte sich sichtlich wohl. Nach der Begrüßung durch Venetien-Präsidentin Dagmar Pagalies wunderte sich Martin: „Wo findet das CC nur immer so attraktive Frauen für die Venetien-Rolle?“Und auch die Venetia holte aus zur Charmeoffensiove: „Ich freue mich jetzt schon, nach meiner Amtszeit in den Kreis der Venetien aufgenommen zu werden.“Gemeinsam mit ihrem Prinzen verlieh sie jeder der anwesenden
Ein Abend für die Düsseldorfer Musikszene
(bpa) „Keine Atempause – Musik aus Düsseldorf“ist der Titel eines Buches, das im Droste-Verlag erschienen ist. Philipp Holstein, der Musikexperte der Rheinischen Post, moderierte hierzu eine kleine Gesprächsrunde in der Veranstaltungsstätte Zakk. Neben den Autoren und Michael Wenzel gab auch der Fotograf Thomas Stelzmann an diesem Abend Einblicke in die Entstehung des Buches. Mit ihnen erinnerten sich wichtige Persönlichkeiten der Düsseldorfer Musikszene an die Zeit des Punk, Pop und Elektro in Düsseldorf, Deutschland und ganz Europa. Dazu zählten Bettina Flörchinger (Östro 430), Ralf Dörper (Die Krupps, Propaganda) und Richard (ar/gee) Gleim (Fotograf) – alle drei sind ebenfalls Protagonisten in dem Buch. Im Anschluss an die Buchvorstellung gab es Musik zum Tanzen. Zusätzlicher Tipp für alle Vorgängerinnen den Prinzenpaarorden. Der Prinz nutzte die Gelegenheit, alle Damen zu bützen: „Das ist das schöne an meinem jecken Amt.“Bei Prosecco gab es gute Tipps für Sabine als aktuelle Venetia. Das Paar hatte diesmal ausgesprochen viel Zeit mitgebracht, Fans dieser Musik: Die Düsseldorfer Band „Male“spielt auch eine Rolle in dem Droste-Buch. Die wird übrigens als Punk-Band mit der ersten deutschen Punk-Platte überhaupt im Rahmen des Lieblingsplattefestivals am 8. Dezember im Zakk auftreten. Jürgen Engler, Gründer und Kopf der Band um mit dem einen oder anderen Plausch und bei leckeren Häppchen in den Abend zu starten. Gesponsert wurde der Empfang für das Prinzenpaar von Valentino Bilotta, Heimathafen Düsseldorf, und Alexander Görtz, Chef des Hauses. und heute im amerikanischen Texas lebend, stand den Autoren als „Zeitzeuge“zur Verfügung.
Im Zakk werden Engler und seine Band das erste deutsche Punk-Album von 1979 präsentieren. Nach dem Konzert ist noch eine Aftershowparty im Zakk geplant.