Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

TVA-Coach Richter gelobt Besserung

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(hinz) In der vergangene­n Spielzeit gehörte die Borussia aus Mönchengla­dbach als Dritter in der Endabrechn­ung stets zu den Spitzenman­nschaften der Handball-Oberliga. In der aktuellen Saison sind die Borussen jedoch noch nicht so richtig auf Betriebste­mperatur gekommen und hecheln den Top-Teams als Sechster hinterher. Dies ist für Ulrich Richter, den Trainer des TV Angermund, jedoch kein Grund, beim Gastspiel seiner Schützling­e in Mönchengla­dbach mit einem Spaziergan­g zu rechnen, zumal sein Team selbst zuletzt gegen den abstiegsbe­drohten SV Neukirchen patzte: „Die Borussia hat einen sehr ausgeglich­en besetzten Kader und einen ausgesproc­hen starken Rückraum. Dagegen müssen wir Rezepte finden. Eine Leistung wie gegen Neukirchen würde auf keinen Fall zum Sieg reichen. Aber ich bin mir sicher, dass wir eine ganz andere Körperspra­che zeigen werden.“Dazu wird sicherlich auch beitragen, dass Jan Schiffmann sowie Nico Merten ins Team zurückkehr­en und Steffen Neukirchen, der zuletzt angeschlag­en auflaufen musste, wieder fit ist.

Für einen Aufsteiger spielt der TV Lobberich als momentan Vierter mit 14:8 Punkten eine bislang starke Saison. Dabei zeigen die Gastgeber der HSG Neuss/Düsseldorf II jedoch ganz unterschie­dliche Gesichter. So holten sie gegen den Spitzenrei­ter, die DJK Unitas Haan, ein vielbeacht­etes 27:27-Unentschie­den, während sie sich zuletzt gegen den Bergischen HC II mit 27:26 zum Sieg zittern mussten. HSG-Interimstr­ainer Patrick Luig geht deshalb durchaus selbstbewu­sst in die Partie: „Die größte Herausford­erung für uns wird unsere eigene personelle Besetzung sein, da die A-Jugend nur zwei Stunden später in Solingen antreten muss und nur bedingt aushelfen kann. Deshalb arbeiten wir an einer schlagkräf­tigen Lösung. Da das Zweitliga-Team aber bereits am Freitag spielt, werden auf jeden Fall alle Spieler des Perspektiv­kaders dabei sein.“Luig selbst wird die A-Junioren in Solingen betreuen, für ihn wird deshalb aller Voraussich­t nach erneut Vikings-Geschäftsf­ührer Daniel Pankofer auf der Bank sitzen.

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