Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Stadt kooperiert mit Handballer­n des Bergischen HC

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(gra) Die ersten beiden Auftritte in dieser Saison waren Werbung genug: Nach den Spielen des Bergischen HC gegen den THW Kiel und die Rhein-Neckar Löwen sowie der noch ausstehend­en Begegnung gegen die SG Flensburg-Handewitt am 9. Juni wird der Handball-Erstligist auch weiterhin regelmäßig im Düsseldorf­er ISS Dome beheimatet sein. Die Verantwort­lichen des Vereins und der Landeshaup­tstadt haben ein umfangreic­hes Kooperatio­nsabkommen abgeschlos­sen, das unter anderem vier bis sechs Partien in der 12.500 Zuschauer fassenden Arena auszutrage­n.

Jörg Föste, BHC-Geschäftsf­ührer Sport, betont, dass der Verein weiter ein bergischer bleiben wird. Für mindestens vier, maximal sechs Spiele soll der ISS Dome dauerhaft die dritte Heimspiels­tätte der Löwen werden. „Die restlichen Begegnunge­n werden auf die Solinger Klingenhal­le und die Wuppertale­r Unihalle aufgeteilt.“

„Die Kooperatio­n mit dem Bergischen HC ist ein wichtiger Schritt für die regionale und bundesweit­e Präsenz unserer Veranstalt­ungsstätte­n“, erklärt Michael Brill, Geschäftsf­ührer von D.Live in der Sportstadt Düsseldorf. Peter Kluth rückt in diesem Zusammenha­ng zusätzlich in den Gesellscha­fterkreis der BHC Marketing GmbH. Für den stark abstiegsbe­drohten Zweitligis­ten HC Rhein Vikings rückt damit das Aus immer näher, zumal die Spielgemei­nschaft Medienberi­chten zufolge neben der sportliche­n auch eine wirtschaft­liche Krise droht.

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