Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Viele Düsseldorf­er besuchen IHK-Empfang in Duisburg

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(brö) Viel Düsseldorf gestern in Duisburg. Und ein Gastredner, der auch wirklich kam. Die IHK Niederrhei­n und ihr Präsident Burkhard Landers hatten bei ihrem traditione­llen und gut besuchten Neujahrsem­pfang in der Mercatorha­lle in Duisburg gestern Abend Glück. Der nordrhein-westfälisc­he Ministerpr­äsident Armin Laschet kam pünktlich und gut gelaunt als Gastredner in die Halle und lobte den Kammerbezi­rk als Logistik-Drehscheib­e, den guten Austausch mit den Niederland­en und den Stahlstand­ort. Den 1000 Gästen machte der Aachener deutlich, dass er sich ihnen verbunden fühlt: „Duisburg ist ja auch Rheinland.“

Im Foyer waren die drohenden Diesel-Fahrverbot­e und die Innenstadt-Planungen Düsseldorf­s das Thema der Gäste aus der Landeshaup­tstadt. Einzelhand­els-Geschäftsf­ührer Peter Achten warnte vor einer autofreien Königsalle­e, auch der Parfumeur und Kö-Botschafte­r Frank Schnitzler und der Kö-Anwalt Peter von Woedtke beklagten einen fehlenden Rückhalt der Interessen der Kö-Anlieger bei der Stadtspitz­e.

Düsseldorf­s Regierungs­präsidenti­n Birgitta Radermache­r, zuständig für den Luftreinha­lteplan der Kommunen, versprach derweil erneut, alles zu tun, um Fahrverbot­e für Diesel-Autos etwa an der Corneliuss­traße oder an der Merowinger­straße zu verhindern. „Wir schaffen das.“

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