Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Subjektiv

Hans-Georg Maaßen Arzttermin

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Zu „Er sammelt Fans“(RP vom

18. Februar): Offensicht­lich hat Herr Maaßen eine sehr subjektive Art der Wahrheitsk­onstruktio­n, die notgedrung­en zur Bestätigun­g des eigenen Weltbildes führt – das kann ich nicht als Wert, weder konservati­v noch sonst wo – empfinden. Klimawande­l ist dann wohl kein Problem mehr, die Atomenergi­e trotz Tschernoby­l und Fukushima auch nicht, und Asylfragen klärt nicht das Grundgeset­z, sondern was der „Jurist“Maaßen darüber schreibt? Das kann nicht sein! Roy Medwedjew hat seine Aufarbeitu­ng des Stalinterr­ors in der deutschen Übersetzun­g „Die Wahrheit ist unsere Stärke“genannt – das wäre ein Vorbild!

Josef Brüggemann Duisburg

Skepsis

guten Vorhaben leider gar nichts. Stattdesse­n wurde dank sehr erfolgreic­her Lobbyarbei­t per Gesetz genau das Gegenteil beschlosse­n! Seitdem lassen sich viele Verbrauche­r gängeln und dazu verleiten, absolut essbare Ware ohne eigene Prüfung in den Müll zu werfen.

Elke Tiemann Sevelen

Wartezeit

Zu „Debatte um Ausfallhon­orar für Ärzte“(RP vom 26. Februar):

Ja, das ist mal was Tolles. Der arme Arzt bekommt seine Sprechstun­den nicht voll und muss zuzahlen. Warum habe ich immer das Glück, ob Hausarzt oder Facharzt, wenn ich über Wochen oder Monate einen Termin ausmache und dann noch bis zu zwei Stunden warten muss! Wer mauert denn hier wieder? In Zukunft werde ich dem Arzt, nach einer halben Stunde Wartezeit, wohl auch eine Rechnung schreiben.

Peter Neßau Monheim

Rechtlos

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