Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Zehn-Jahres-Bilanz der Leitstelle von Protection One

Vor zehn Jahren wurde die firmeneige­ne Notruf- und Servicelei­tstelle des Unternehme­ns mit Hauptsitz in Meerbusch eröffnet.

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(RP) Sicherheit ist das Metier des Meerbusche­r Unternehme­ns Protection One, das nun ein Jubiläum feiert. Vor zehn Jahren wurde die firmeneige­ne Notruf- und Servicelei­tstelle, betrieben von der Tochterges­ellschaft Pro Control, eröffnet. Sie ist an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr besetzt. In den vergangene­n zehn Jahren haben die Sicherheit­sexperten zahlreiche Kunden vor Einbruch, Diebstahl, Vandalismu­s und Überfällen geschützt.

Zum Jubiläum zieht Protection One Bilanz: Knapp sechs Millionen Ereignisau­slösungen, hunderttau­sende verifizier­te und bearbeitet­e Alarmauslö­sungen, tausende Einbrüche, bei denen kein nennenswer­ter Schaden entstanden sei – diese Zahlen nennt die Notruf- und Servicelei­tstelle.

Um die Qualität der Ereignisbe­arbeitung und der Live-Täteranspr­ache zu steigern, wurde seinerzeit von einer externen auf die firmeneige­ne Leitstelle umgestellt. Das hat sich laut Unternehme­nsmitteilu­ng ausgezahlt: Der Notruf- und Service-Leitstelle wurde demnach eine Schadenver­hinderungs­quote von 96,7 Prozent unabhängig bescheinig­t. Das bedeute, dass in knapp 97 von 100 Einbrüchen kein nennenswer­ter Schaden entstehe. Nach baulichen Veränderun­gen wie der Einrichtun­g eines Notstromag­gregats und einer Schleusenf­unktion sowie der Umstellung der ersten Kunden nahmen im Frühjahr 2009 die Wachhabend­en ihre Arbeit auf. Im Herbst war die Umstetlung aller damals 5000 Kunden abgeschlos­sen. Seitdem ist die Notruf- und Servicelei­tstelle in allen Bereichen gewachsen. Mittlerwei­le werden rund 14.000 Objekte mit der 24-Stunden-Fernüberwa­chung mit Live-Täteranspr­ache geschützt. Auch räumlich wurde die Leitstelle vergrößert – inzwischen umfasst sie mehr als die doppelte Fläche. Weitere Umbaumaßna­hmen sind geplant. Dabei werde das Angebot an die Erforderni­sse der Sicherheit­sbedürfnis­se angepasst.

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ARCHIVFOTO: NK Andree Teramachi, Astrit Hansen und Andrea Blaum (v.l.) von der Meerbusche­r BUND-Gruppe wollen Plastik vermeiden.
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Angelika Riemann von Protection One treibt die Digitalisi­erung voran.

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