Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch
Aktien sind Renditebringer Nummer 1 und dürfen auch in defensiven Strukturen nicht fehlen. Bei der Walser Privatbank liegen die durchschnittlichen Aktienquoten zwischen 40 und 60 Prozent, beispielsweise in der erfolgreichen Vermögensverwaltungsstrategie „
Es mag sich für manche wie ein Widerspruch anhören: Für einen echten Schutz des Vermögens ist heutzutage eine überdurchschnittliche Aktienquote notwendig. Warum? „Das ist leicht erklärt. Aufgrund der steigenden Inflation werden schon mindestens zwei Prozent Rendite benötigt, um einen nominalen Werterhalt zu gewährleisten. Dazu kommen noch Gebühren für die Vermögensverwaltung und die steuerliche Belastung von Kapitalerträgen, sodass jährlich schon drei bis 3,5 Prozent Rendite benötigt werden, damit die Kaufkraft des Kapitals erhalten bleibt“, sagt Gregor Neuhäuser. Der erfahrene Banker ist seit 2016 Niederlassungsleiter der Walser Privatbank in Düsseldorf. Dies müsse das Ziel eines umfassenden Vermögensschutz-Konzeptes sein: das Kapital in seiner Substanz so zu erhalten, dass es nicht in seinem Wert gemindert wird und die Kaufkraft erhalten bleibt.
„Dafür sind Aktien ein unabdingbarer Bestandteil in der Vermögensverwaltung. Sie sind Renditebringer Nummer 1 und dürfen auch in defensiven Strukturen nicht fehlen. Dabei sprechen wir von 40 bis 60 Prozent Aktienanteil, um in dieser Phase wieder anziehender Inflation und weiterhin sehr niedrigen Zinsen einen spürbaren Ertrag zu erwirtschaften.“Dass dies gelingt, zeigen die Auszeichnungen der Walser Privatbank, die unter anderem im renommierten Fuchs-Report im Segment der Top-Anbieter im Private Banking regelmäßig als einer der besten Vermögensmanager im deutschsprachigen Raum geführt wird und in der „Ewigen Bestenliste“, der Langzeitbetrachtung, auf dem beachtlichen dritten Platz liegt.
Auch bei den Awards für die besten Vermögensverwaltungen des Jahres des unabhängigen Controlling- und Rankinginstituts firstfive wurde die österreichische Privatbank zu einem der führenden Institute gekürt. firstfive analysiert rund 180 Portfolios nach finanzmathematischen Standards und zeichnet Jahr für Jahr die besten Vermögensverwalter für unterschiedliche Laufzeiten und Risikoklassen aus. Mit der Vermögensverwaltungsstrategie „Walser Perspektive“liegt das Institut auf Platz 5 in der Kategorie „moderat dynamisch“in einem Zwölf-Monatszeitraum und auf Platz 4 aller Vermögensverwalter im Betrachtungszeitraum über 60 Monate. „In den vergangenen fünf Jahren haben wir mit dieser Strategie eine Performance von knapp 17 Prozent erzielt, bei einem Risiko von rund sieben Prozent. Und mit unserer dynamischen Strategie ‚Walser Potenzial‘ liegen wir in der kurzfristigen Betrachtung auf Platz 2 bei den dynamischen Depots“, betont Neuhäuser.
Bei der „Walser Strategie Perspektive“handelt es sich um einen Mischfonds, der nach dem Grundsatz der Risikostreuung weltweit in Aktien, Renten, Geldmarktinstrumente, Zertifikate, andere strukturierte Produkte wie zum Beispiel Aktienanleihen, Optionsanleihen oder Wandelanleihen, Zielfonds und Festgelder investiert. Dabei werden rund 60 Prozent Aktien eingesetzt. „Damit entsprechen wir den Anforderungen des Marktes hinsichtlich einer rentierlichen Geldanlage und erfüllen die Wünsche der Kunden, Vermögensschutz mit Sicherheitsnetz zu gewährleisten. Das hat auch immer mit professionellem Risikomanagement zu tun“, sagt der Niederlassungsleiter.
Das Herzstück sicherheitsbewusster Anlageberatung ist dabei der „RiskProfiler“, mit dessen Hilfe das individuelle Risikoprofil des Kunden ermittelt wird. Dieses auf Basis wissenschaftlicher Studien entwickelte Analyse-Tool geht weit über die üblichen Standarderhebungen hinaus. Erst wenn das Risikoprofil feststeht, geht es an die konkrete Anlageempfehlung. „Unsere Berater sind dauerhaft mit den Anlegern im Gespräch und transportieren die Meinungen und Einschätzungen der Bank. Auch die Expertise der Portfoliomanager im österreichischen Stammhaus wird regelmäßig hinzugezogen“, ergänzt Neuhäuser.
Aus diesem Grund sei eine Aktienquote von mehr als 50 Prozent nicht problematisch, weil mögliche Risiken durch entsprechende Mechanismen ausgeglichen würden. Und selbst wenn einmal ein schwierigeres Jahr wie 2018 dazwischenkomme: „Wir stehen konsequent zu unserer Philosophie und bleiben auch in Krisen investiert. Wer Aktien als eine langfristige Anlage sieht – und hier meine ich Zeiträume von zehn bis 20 Jahren – wird eine weit überdurchschnittliche Rendite erzielen können. Mit dieser Philosophie haben wir bislang alle Schwächephasen gemeistert.“