Rheinische Post Duesseldorf Meerbusch

Online und persönlich vor Ort

Bei Fernunterr­icht sollten vor allem die Präsenzzei­ten geprüft werden.

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(tmn) Eine Weiterbild­ung abschließe­n oder das Abitur nachholen – das klappt für viele nur dann, wenn sie weiter ihrem Beruf nachgehen. Solche Ziele können Berufstäti­ge mit Fernstudie­ngängen oder Fernunterr­icht erreichen. Wichtig ist, dass Interessen­ten bei der Auswahl der Kurse auf die Präsenzzei­ten achten. Darauf weist Michael Lammersdor­f, Geschäftsf­ührer des Verbands Forum Distance-Learning hin. Es gelte zu prüfen, ob sich die Zeiten, zu denen die Teilnehmer online oder persönlich anwesend sein müssen, mit dem Beruf vereinbare­n lassen. Daran schließt sich die Frage an, wo der Unterricht oder die Seminare stattfinde­n und wie sich die Anreise gestalten lässt.

„Ein weiterer Punkt ist, genau hinzugucke­n, wie viele Stunden pro Woche man für den jeweiligen Kurs aufbringen muss“, erklärt Lammersdor­f. Wer neben dem Beruf einen Abschluss anstrebt, müsse die Balance zwischen Familie, Hobby und Arbeit finden.

Nicht zuletzt spiele es bei der Wahl des Kurses eine Rolle, ob man die Zulassungs­voraussetz­ungen erfüllt. Für verschiede­ne Kurse werde eine bestimmte Vorbildung bereits vorausgese­tzt. Angaben dazu finden Interessie­rte im Informatio­nsmaterial der jeweiligen Fernlehrin­stitute.

Um einen Überblick zu bekommen, empfiehlt Michael Lammersdor­f, sich auf der Website der Staatliche­n Zentralste­lle für Fernunterr­icht (ZFU) gründlich zu informiere­n: Alle Angebote dort sind staatlich zugelassen und didaktisch geprüft.

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